Texas Instruments

Der Halbleiterkonzern Infineon übernimmt das Geschäft mit Chips für DSL-Modems seines US-Konkurrenten Texas Instruments (TI). Den Kaufpreis und die Zahl der übernommenen Mitarbeiter wollte Infineon nicht nennen. TI beschäftigt allerdings die Mehrzahl der Sparten-Angestellten in Kalifornien, wie ein Firmensprecher sagte.

Der Umsatz soll nun zwischen 3,36 und 3,51 Milliarden Dollar liegen, teilte Texas Instruments nach US-Börsenschluss am Montagabend mit. Ursprünglich hatte der Konzern hier einen Umsatz in einer Spanne zwischen 3,32 und 3,6 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Vor der Anpassung hatten Analysten an der Wall Street im Mittel den Umsatz bei 3,46 Milliarden Dollar gesehen.

Der weltgrößte Handychip-Hersteller Texas Instruments hat wegen Inventarproblemen einen Gewinn- und Umsatzrückgang verzeichnet, die Erwartungen des Marktes aber übertroffen. Für das laufende Quartal erwartet der US-Konzern eine stärkere Nachfrage und gab somit eine Gewinnprognose aus, die ebenfalls über den Analystenerwartungen lag. Die TI-Aktie legte nachbörslich deutlich zu.

Der weltgrößte Handychip-Hersteller Texas Instruments hat im vergangenen Quartal dank einer Steuergutschrift unter dem Strich mehr verdient als erwartet. Allerdings rechnet das Unternehmen im laufenden Quartal mit einem schwächeren Geschäftsverlauf. Angesichts der höheren Nachfrage nach billigen Telefonen rechnet der Konzern sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn mit einem Rückgang.

Der Chip-Hersteller Texas Instrumenst (TI) ist für den weltweiten Handy-Absatz 2007 optimistischer als manch andere Unternehmen der Branche.

Spekulationen über eine Pause im Zinserhöhungs-Zyklus der US-Notenbank wegen wachstumsdämpfender Wirkungen des Hurrikans "Katrina" treiben die Kurse am Freitag an den US-Börsen in die Höhe. Zudem versetzt ein optimistischer Ausblick des Börsenschwergewichts Texas Instruments Investoren in Kauflaune. Die Aussicht auf weiter hohe Ölpreise verhilft zudem Energiewerten zu größerer Attraktivität.

Den ersten Einzelchip für den Empfang von Fernsehprogrammen auf Handys und PDAs hat jetzt Texas Instruments entwickelt.

Trübe Prognosen des Chip-Herstellers Texas Instruments und anderer großer Technologie-Unternehmen haben den Anlegern an der Wall Street die Kauflaune verdorben. Stattdessen wurde die Gelegenheit genutzt, nach der jüngsten Aufwärtsbewegung Gewinne mitzunehmen, hieß es von Händlern.

Der Neue Markt hat am Dienstag die Umsatzwarnung des US-Chipriesen Texas Instruments fast unbeschadet überstanden. Zeitweise konnte sich das Wachstumssegment sogar recht deutlich ins Plus vorarbeiten. Erst mit der schwachen Eröffnung der US-Börsen trübte sich das Bild wieder ein.

Die europäischen Blue Chips haben ihre Verluste am Dienstag Nachmittag deutlich ausgebaut. Als Belastungsfaktor erwies sich dabei inbesondere der schwache Ausblick des US-Chip-Herstellers Texas Instruments. Ein wahres Fiasko erlebte die ABB-Aktie, deren Kurs sich im Tagesverlauf mehr als halbierte.