Time Warner

Die wieder entflammte Lust auf Kino und die Wiederbelebung der Werbung füllen den Medienkonzernen die Kasse. Nach der MTV-Mutter Viacom und der News Corp. von Rupert Murdoch ist nun auch Time Warner mit satten Gewinnen ins neue Jahr gestartet. Börsianer sind überrascht, wie schnell die Medienunternehmen die Krise hinter sich gelassen haben.

Kino-Kassenschlager wie "Sherlock Holmes" und "Hangover" helfen dem US-Medienkonzern Time Warner zurück in die Gewinnzone. Davon sollen auch die Aktionäre etwas haben, die Dividende wird angehoben.

Das Internet-Unternehmens AOL legt an der New Yorker Börse einen schwachen Start hin: Die AOL-Aktie notiert an ihrem ersten Handelstag nach der Herauslösung aus dem Time-Warner-Konzern im Minus.

Mit der endgültigen Trennung von AOL zieht der Medienriese Time Warner einen Schlussstrich unter einen der größten Fehlschläge der US-Wirtschaftsgeschichte.

Der US-Medienriese Time Warner hat wegen seiner kränkelnden AOL-Internetsparte und durch die Verlagskrise einen Gewinneinbruch verzeichnet. Für das Gesamtjahr hob der Konzern seine Ergebnisprognose aber an. AOL wird wie geplant bis zum Jahresende abgespalten.

Der US-Medienkonzern Time Warner verkauft möglicherweise sein Zeitschriftengeschäft. Nach der Abspaltung des Kabelgeschäfts fordert der Geschäftsführer des Großaktionärs Capital Group nun die Trennung von der Printsparte mit Titeln wie dem renommierten "Time Magazine" oder der "Sports Illustrataed".

Der weltgrößte Medienkonzern Time Warner hat die restlichen fünf Prozent an seiner Tochtergesellschaft AOL vom Internetkonzern Google erworben.

Der weltgrößte Medienkonzern Time Warner will seine Internettochter AOL bis Jahresende abspalten. AOL solle eine unabhängige börsennotierte Gesellschaft werden, teilte Time Warner mit. Der Schritt war an den Märkten bereits seit langem erwartet worden. null

Die rezessionsbedingte Zurückhaltung der Anzeigenkunden setzt US-Medienkonzernen stärker zu als befürchtet. Die Branchengiganten Walt Disney und Time Warner blicken mit Skepsis in die Zukunft.

Der US-Medienkonzern Time Warner rutscht mit seiner Jahresbilanz für 2008 in die rote Zahlen. Wegen Milliardenabschreibungen sei unter dem Strich mit einem Verlust zu rechnen, heißt es aus New York.