Tripolis

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Tripolis

Cameron und Sarkozy besuchen Patienten einer Klinik in Tripolis.
15.09.2011 13:21

AU stemmt sich gegen Übergangsrat Sarkozy und Cameron in Tripolis

Als erste Staatsgäste nach dem Sturz Gaddafis besuchen Frankreichs Präsident Sarkozy und der britische Premier Cameron Tripolis. Sie wollen sich mit dem Übergangsrat treffen - und schlagen damit auch den türkischen Premier Erdogan. Das Internationale Rote Kreuz entdeckt derweil noch wöchentlich neue Massengräber.

Dschibril warnt die Libyer: Wir haben noch nicht gewonnen.
08.09.2011 20:56

Dschibri: Wir müssen zusammenhalten Schon 30.000 Libyer getötet

Die libysche Übergangsregierung ruft die Gaddafi-Gegner zur Geschlossenheit auf. Der Kampf sei noch nicht vorüber, sagt Regierungschef Dschibril in Tripolis. Erst wenn Gaddafis Anhänger vollständig besiegt seien, "kann das politische Spiel beginnen". Nach Angaben der Rebellen kostet der Aufstand bisher mindestens 30.000 Menschen das Leben.

Parade in China: Das Land rüstet massiv auf. Und hilft auch anderen dabei.
05.09.2011 11:44

Kurz vor Gaddafis Ende China plante dicken Waffendeal

Auf einer Müllhalde in Tripolis werden für China brisante Dokumente entdeckt. Offenbar wollte das Riesen-Reich kurz vor dem Sturz des Machthabers Gaddafi noch Waffen nach Libyen liefern. Und das trotz des längst gültigen UN-Waffenembargos. Die Regierung in Peking will von alledem nichts wissen.

Belhadsch hat Festnahme und Folterung auch westlichen Geheimdiensten zu "verdanken".
05.09.2011 08:56

Von der CIA gefoltert Belhadsch fordert Entschuldigung

"Was mir passiert ist, war illegal und verdient eine Entschuldigung", sagt Abdelhakim Belhadsch. Der neue Militärkommandant in Tripolis beschuldigt CIA und MI-5, ihn 2004 an das Gaddafi-Regime ausgeliefert zu haben. Nach seiner Festnahme in Bangkok sei er von CIA-Agenten gefoltert worden.

G36-Sturmgewehre bei der Bundeswehr.
31.08.2011 11:20

Deutsche Waffen in Libyen Rebellen nutzen G36-Gewehre

Der Sturm auf Tripolis ist Medienberichten zufolge mit Hilfe deutscher Waffen erfolgt: Die libyschen Rebellen verfügen offenbar über G36-Sturmgewehre der deutschen Rüstungsfirma Heckler & Koch. Rüstungsgegner prüfen bereits eine Strafanzeige. "Die ganze Sache stinkt zum Himmel", sagt der Grünen-Abgeordnete Ströbele.

Kampfspuren in einer Straße in Tripolis.
30.08.2011 11:10

Sirte und Bani Walid im Visier NATO fliegt über 40 Einsätze

Die NATO will in den letzten Stunden diverse Ziele in den libyschen Städten Sirte und Bani Walid vernichtet haben. Gejagt wird immer noch Ex-Diktator Gaddafi. Dass dessen Angehörige Zuflucht in Algerien fanden, sorgt für gefährlichen Zündstoff zwischen den Nachbarländern. In der libyschen Hauptstadt Tripolis ist die Lage unterdessen weiter sehr schwierig.

Freiwillige verteilen in Tripolis Wasserkanister.
28.08.2011 18:49

Übergangsrat kämpft gegen Engpässe Lage in Libyens Hauptstadt ernst

Der Diktator ist gestürzt, nun geht der libysche Übergangsrat die humanitäre Krise in Tripolis an. Vor allem in den Krankenhäusern ist die Lage den Rebellen zufolge dramatisch. Zudem könne der Großteil der Hauptstädter nicht auf fließendes Wasser zurückgreifen. Und noch immer machen Gaddafi-Anhänger den Aufständischen zu schaffen.

Noch hält FDP-Chef Rösler am Außenminister fest.
28.08.2011 13:20

Rechtzeitige Kehrtwende bei Libyen FDP schleppt Westerwelle durch

Die Eroberung von Tripolis durch die libyschen Rebellen schreibt Bundesaußenminister Westerwelle auch den von Deutschland mitgetragenen Sanktionen gegen das Gaddafi-Regime zu – vom NATO-Einsatz ist zunächst keine Rede. Wenig später schwenkt der FDP-Politiker um. Deswegen will ihm seine Partei noch eine - wohl letzte - Chance geben.

In Tripolis werden die Toten jetzt eilig bestattet, um Seuchen zu verhindern.
27.08.2011 20:31

"In Tripolis riecht es nach Tod" Gaddafi möglicherweise entwischt

Das Wasser ist abgestellt, der Müll stapelt sich in den Straßen. In den Krankenhäusern herrscht blanker Notstand. Und jetzt stockt auch noch der Nachschub an Lebensmitteln. In der libyschen Hauptstadt Tripolis ist die Lage dramatisch. Allerdings wird kaum noch geschossen, die Kämpfe verlagern sich auf Sirte, der Heimatstadt des untergetauchten Diktators.

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