Unruhen

Bei der WestLB-Nachfolgerin Portigon geht das Stühlerücken weiter. Vorstandschef Franzmeyer tritt mit sofortiger Wirkung zurück. Hintergrund sind Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der Dienstleistungstochter PFS.

Der FC Bayern München präsentiert sich beim Audi-Cup in guter Form. Für die anstehende Bundesliga-Saison scheint die Mannschaft von Coach Guardiola gut gerüstet. Und dennoch: Ruhe möchte an der Säbener Straße so recht nicht einkehren.

Der Friedensprozess zwischen Ankara und PKK ist beendet. Präsident Erdoğan greift jetzt auch die politische kurdische Bewegung im Land an. Der Türkei-Experte Ernst erwartet unruhige Zeiten - aus denen nicht Erdoğan gestärkt hervorgehen wird.

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In Bolivien eskalieren Proteste am Rande von Verhandlungen zwischen Bergleuten und der Regierung. Durch Explosionen werden Teile der deutschen Botschaft in La Paz zerstört. Parlament und Regierungssitz müssen geräumt werden.

Sebastian Vettel und seine Ferrari-Crew stehen in der Formel 1 unter Druck, der Abstand zu Marktführer Mercedes ist zuletzt wieder spürbar größer geworden. Zudem sorgt die "K-Frage" weiter für Unruhe bei der Scuderia.

Beschäftigte des Mercedes-Werks in Bremen haben 2014 mehrfach ihre Arbeit niedergelegt. Sie protestierten damit gegen Auslagerungen von Jobs. Es hagelte Abmahnungen, 33 Betroffene wehrten sich dagegen. Eine gütliche Einigung ist nun gescheitert.

Das kleine Griechenland sorgt weiter für erhebliche Unruhe in Europa. Ob eine Pleite wahrscheinlich ist, was dies für Urlauber und Sparer bedeuten würde und wieso Erdbeeren Gold vorzuziehen sind, verrät Finanztip-Chefredakteur Tenhagen.

• Gute Argumente Wo Varoufakis recht hat

Bei der Deutschen Bank herrscht weiter Unruhe. Wieder einmal befinden sich Ermittler in der Frankfurter Zentrale. Allerdings stehen nach Angaben der Deutschen Bank diesmal keine Mitarbeiter im Visier der Justizbehörden.

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Die Streichpläne sorgen im Inneren des Dax-Konzerns für erhebliche Unruhe. Siemens-Personalchefin Kugel will so schnell wie möglich Klarheit schaffen - und setzt die Arbeitnehmervertreter damit indirekt unter Druck.

VW-Machtkampf, dicke Luft bei der Deutschen Bank, Stress bei Siemens: In den deutschen Top-Konzernen herrscht Unruhe. Und manchmal werden Spitzenjobs unverhofft zum Schleudersessel.