US-Dollar

Der ohnehin durch die Finanzkrise schwer angeschlagene US-Finanzkonzern Citigroup hat einen Betrug im eigenen Haus aufgedeckt. Ein ehemaliger Angestellter in Hongkong soll Kunden mit einem Schneeball-System um geschätzte 1,7 Mio. US-Dollar gebracht haben.

Im dritten Quartal fiel der Umsatz der US-Lebensmittelriesen Kraft überraschend stark um knapp sechs Prozent auf 9,8 Mrd. Dollar und damit das vierte Quartal in Folge.

Der US-Autobauer will nach guten Zahlen gut drei Mrd. Dollar in die Kasse bekommen. Experten halten den Zeitpunkt für günstig. Anleger könnten an einem Einstieg bei Ford Interesse haben, weil der Autobauer auf seinem Sanierungskurs schneller als gedacht vorankommt, heißt es.

Der Handwerkzeug-Hersteller Stanley Works übernimmt für 3,5 Mrd. US-Dollar in Aktien den weltgrößten Elektrowerkzeug-Konzern und Bosch-Rivalen Black & Decker. Beide Unternehmen versprechen sich von dem Zusammenschluss Einsparungen von 350 Mio. Dollar im Jahr und einen Ausbau der Marktposition.

Nach den Rekorden im Vorjahr verzeichnet der zweitgrößte US-Ölkonzern Chevron nun wie die Konkurrenten massive Gewinneinbrüche. Doch trotz eines mehr als halbierten Überschusses verdiente der Öl- und Gas-Multi im dritten Quartal noch immer 3,8 Mrd. Dollar.

Die Daten zur Wirtschaftsleistung der Vereinigten Staaten halten die Rohstoffmärkte fest im Griff. Die Preise für US-Öl notieren knapp unter der Marke von 80 Dollar.

Der Ölpreis nimmt am Donnerstagnachmittag mit Rückenwind von starken US-Wachstumszahlen wieder Kurs auf die Marke von 80 Dollar. Händler zweifeln, ob der Schwung ausreicht.

Der Euro bleibt am Dienstagmorgen in der Defensive. Im frühen Handel wird die Gemeinschaftswährung unter der Marke von 1,49 US-Dollar gehandelt, nachdem sie am Vortag noch deutlich über 1,50 Dollar notierte.

Mit ihrer monetären Geldpolitik hat die US-Notenbank Fed die Liquiditätsströme stark beschleunigt. Damit steht das Institut jedoch vor einem Dilemma, meint Markus Zschaber.

Mit ihrer monetären Geldpolitik hat die US-Notenbank Fed die Liquiditätsströme stark beschleunigt. Damit steht das Institut jedoch vor einem Dilemma, meint Markus Zschaber.