US-Dollar

Der Dollar büßt in Fernost zum Wochenauftakt etwas an Wert ein. Beobachter sprechen von Gewinnmitnahmen nach den positiven Impulsen vom US-Arbeitsmarkt.

Mit einem Kursrutsch hat der Euro am Freitagnachmittag auf überraschend starke Daten vom US-Arbeitsmarkt reagiert. Die Gemeinschaftswährung fiel auf bis zu 1,4913 Dollar, nachdem sie vor Veröffentlichung der Arbeitsmarktzahlen noch bei rund 1,5050 Dollar notiert hatte.

Der Euro hält sich über der Marke von 1,51 Dollar. Für Impulse könnten am Nachmittag amerikanische Arbeitsmarktdaten sorgen.

Die krisengeschüttelte Bank of America will die von der US-Regierung geleisteten Finanzhilfen in Höhe von insgesamt 45 Mrd. Dollar noch in diesem Jahr zurückzahlen.

EADS droht der Verlust des Auftrags der US Air Force für 179 Tankflugzeuge im Wert von 35 Mrd. Dollar. EADS-Partner Northrop Grumman will das gemeinsame Angebot zurückziehen, wenn das US-Verteidigungsministerium weiter die Bedingungen alleine auf den Konkurrenten Boeing zuschneidet. EADS unterstützt diese Haltung.

Der Euro hält sich über der Marke von 1,51 Dollar. Für Impulse könnten am Nachmittag amerikanische Arbeitsmarktdaten sorgen.

Deutlich abwärts ist es am Montagabend mit dem Euro gegangen. Mit 1,4990 US-Dollar hat sich die Gemeinschaftswährung erneut unterhalb der psychologisch wichtigen Marke von 1,50 US-Dollar aus dem europäisch dominierten Handel verabschiedet.

Die Konfrontation zwischen China und den USA bzgl. der Yuan-Bindung an den US-Dollar dürfte sich in 2010 zuspitzen, so Robert Rethfeld. Robert Rethfeld, Wellenreiter-Invest

Der Euro verliert gegenüber dem Dollar spürbar an Wert. Auch der zweitweise extreme Anstieg des japanischen Yen zum US-Dollar wurde gebremst.

Die Suche nach Schuldigen im Zusammenbruch des US-Hypothekenmarktes läuft auf Hochtouren, was zu immer mehr Gerichtsverfahren im Finanzsektor führt. Jetzt klagt die Deutsche Bank auf Rückzahlung von 1,2 Mrd. Dollar.