US-Dollar

Wer sich den zahlreichen Expertenmeinungen anschließt, dass sich der Euro gegenüber dem US-Dollar auch weiterhin stark entwickeln wird, könnte diese Markterwartung mit einem Long-Hebelprodukt optimieren.

Die im Zuge der US-Subprimekrise in Schwierigkeiten geratene US-Bank hat im zweiten Quartal wegen gestiegener Rückstellungen für Kredite einen Nettoverlust von 3,3 Mrd. Dollar verbucht. Das Finanzinstitut sieht allerdings erste Anzeichen einer Stabilisierung bei frühzeitigen Darlehensausfällen.

Der anhaltend hohe Kerosinpreis hat United Airlines eine schwere Breitseite verpasst. Die zweitgrößte US-Fluggesellschaft hat im zweiten Quartal einen Verlust von 2,73 Mrd. US-Dollar eingefahren. Radikale Sparmaßnahmen sollen die angeschlagene Airline wieder auf Kurs bringen.

Caterpillar baut sein Geschäft aus. Der weltgrößte Hersteller von Baumaschinen konnte trotz Konjunkturschwäche in Nordamerika seinen Gewinn um ein Drittel auf 1,1 Mrd. US-Dollar steigern.

Die viertgrößte US-Bank Wachovia meldet für das zweite Quartal einen überraschend schweren Verlust von 8,9 Milliarden Dollar. Nach unerwartet hohen Abschreibungen muss die Bank jetzt Geld sparen, wo sie kann.

Der US-Pharmakonzern Merck & Co. hat trotz Rückschlägen bei wichtigen Medikamenten im zweiten Quartal mehr verdient als ein Jahr zuvor. Der Überschuss stieg dank Einsparungen auf fast 1,8 Milliarden Dollar.

Der Euro ist im frühen europäischen Handel auf der Stelle getreten. Die Gemeinschaftswährung kostete mit 1,5920 US-Dollar in etwa so viel wie im späten US-Geschäft.

Die Ölpreise haben nach ihrer zeitweiligen Talfahrt in der Vorwoche am Montag wieder angezogen. Ein Barrel US-Leichtöl kostet am Mittag 130,53 US-Dollar. Der Aluminiumpreis fällt auf ein Fünf-Wochen-Tief.

Der Roche-Konzern will auf der Suche nach Synergie-Möglichkeiten die US-Firma Genentech komplett übernehmen. Die restlichen 44 Prozent des Konzern wollen die Schweizer für 89 Dollar je Aktie kaufen. Bei Umsatz und Gewinn musste Roche im ersten Halbjahr einen Rückgang hinnehmen.

Nach dem kräftigen Fall der vergangenen Tage ist der Ölpreis vor dem Wochenende wieder leicht angezogen. Für ein Barrel (159 Liter) der US-Ölsorte WTI wurden am Mittag 131,25 Dollar gezahlt. Trotzdem bleibt das Rekordhoch ein gutes Stück weg.