Wahlen

Angesichts der offenen Konfrontation zwischen türkischer Armeeführung und der islamisch-konservativen Regierung warnte die EU-Kommission das türkische Militär vor einem Staatsstreich.

Die Krise um die Wahl eines neuen Staatspräsidenten in der Türkei spitzt sich mit einer massiven Einmischung des Militärs dramatisch zu. Kurz nach der ersten Abstimmung im Parlament zur Wahl des neuen Staatspräsidenten erklärte die Armeeführung, dass sie die Trennung von Staat und Religion "entschieden verteidigen" werde. Sie werde "ihre Haltung und ihr Vorgehen notfalls deutlich machen".

Führende Politiker aus CDU, Grünen und der FDP haben einer so genannten Jamaika-Koalition guten Chancen für ein Regierungsbündnis nach der nächsten Bundestagswahl 2009 eingeräumt.

Politikverdrossenheit ist ein Unwort, das allenthalben missbraucht wird, um zu begründen, warum in Deutschland eine immer größere Zahl von Wählern den Urnen fernbleibt.

Der Drittplatzierte der ersten Wahlrunde will seinen Anhängern keine Empfehlung geben, wen sie am 6. Mai wählen sollten.

Der muslimische Gouverneur Umaru Yar'Adua ist zum Sieger der Präsidentschaftswahl in Nigeria erklärt worden. Oppositionskandidat Abubakar hatte schon vorher erklärt, das Ergebnis nicht anzuerkennen.

Die Wahlbeteiligung von 36,5 Prozent war die niedrigste bei Kommunalwahlen in der Geschichte der Bundesrepublik.

Einen Tag nach der ersten Wahlrunde versuchen die beiden Kandidaten für die Stichwahl am 6. Mai, die Wähler des Zentrumspolitikers Bayrou auf ihre Seite zu ziehen. Royal bot Bayrou nun ein Bündnisgespräch an.

Nach der Wahl in Nigeria kritisieren Beobachter schwere Unregelmäßigkeiten. Von einer freien Abstimmung könne keine Rede sein, heißt es.

Nach einem hoch emotionalen Präsidentenwahlkampf sind die Franzosen in Scharen zu den Urnen geströmt. Vielerorts