Wald

Durch Abholzung und Brandrodung vernichtet der Mensch jährlich mehrere Millionen Hektar Wald. Glücklicherweise ist diese Zahl in den letzten zehn Jahren leicht gesunken, so der Waldbericht der Vereinten Nationen.

Biokraftstoffe fordern ihren Tribut: Palmöl, Soja und Zuckerrohr brauchen Platz, Wälder müssen weichen. Jeden Tag verschwindet auf der Erde ein Wald, der so groß ist wie Hannover.

Die Tiere im Wald kommen mit dem frostigen Winterwetter und dem Schnee aus Expertensicht gut zurecht. Der Haarwechsel im Herbst schützt vor der Kälte.

Die brasilianische Regierung hat den Ureinwohnern im Amazonasgebiet neun neue Reservate überlassen. Die Geste soll sich auch positiv auf den Waldbestand Brasilien auswirken.

Zu hoher Holzeinschlag, zu viele Borkenkäfer, zu wenig Regen: In Deutschland schwinden die Bäume und mit ihnen wichtige CO2-Speicher.

Hunger und Armut, vergiftete Böden, gerodete Wälder und eine Ansammlung von Sondermüll: Forscher halten Tabak für das gefährlichste Massenprodukt überhaupt.

Der Mensch hat in den vergangenen beiden Jahrhunderten mehr als die Hälfte der Wälder der Erde zerstört. Über eine Milliarde Hektar ließen sich einer neuen Untersuchung zufolge jedoch erfolgreich wieder aufforsten. Damit könnten der Atmosphäre bis 2030 insgesamt 70 Gigatonnen Kohlendioxid erspart bleiben

Der kleine Teichmolch kommt ganz groß raus: Der heimische Miniaturdrache ist zum "Lurch des Jahres 2010" gewählt worden. Die Mini-Amphibien leben versteckt in Wäldern, Wiesen und Gärten.

Wälder speichern das Treibhausgas CO2 besonders gut, wenn sie der einheimischen Bevölkerung überlassen werden. Wälder, die sich in Regierungshand befinden, schneiden hingegen schlecht ab, wenn es um die Speicherung von Kohlendioxid geht. Das zeigt eine Studie amerikanischer Wissenschaftler.

Hase, Reh und Hirsch sind nicht nur Namen für die Bewohner einheimischer Wälder. Im Brauerjargon bezeichnen die Tiernamen auch Bierfässer unterschiedlicher Größe