Washington

Diese Woche ist nach Ansicht vieler Experten eine entscheidende Woche für die US-Börsen, doch am Montag hieß es zunächst abwarten. Denn die Regierung in Washington hat die Vorstellung eines Banken-Rettungspakets auf Dienstag verschoben.

Die Regierung in Washington hat sich in den vergangenen Jahren von vielen internationalen Bemühungen im Kampf gegen den Klimawandel ferngehalten.

Im Kampf gegen den Wertverlust des Rubels drehen die russischen Währungshüter an der Zinsschraube. Anders als in Frankfurt, London und Washington geht es nicht runter, sondern rauf.

Die notleidenden US-Autobauer General Motors und Chrysler planen zur Sicherung ihrer staatlichen Milliardenhilfen laut US-Medien neue Werksschließungen und den Abbau von weiteren tausenden Stellen. Eile tut Not, denn in einer Woche müssen sie ihre Sanierungspläne in Washington präsentieren.

Die Börsen in Fernost haben sich in Erwartung des milliardenschweren US-Konjunkturpakets mit Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der US-Senat in Washington hatte eine Entscheidung auf heute vertagt.

Bei einem ersten Treffen in Washington haben Bundesaußenminister Steinmeier und seine US-Kollegin Clinton eine Wiederbelebung der transatlantischen Beziehungen vereinbart.

Alleine kommen die US-Börsen zurzeit nicht in Schwung - aber Washington hilft gerne. Die Regierung will den Banken ihre Schrott-Anlagen abnehmen; die Fed signalisiert den Kauf von Staatsanleihen.

Das sei der "Todesstoß", schreien Branchenlobbyisten in Washington nach Obamas Vorstoß zu umweltfreundlicheren Autos auf. Das sei die einzige Chance für die Autoindustrie und die Natur, halten Umweltschützer und auch viele US-Politiker entgegen.

Chinas Währungspolitik führt möglicherweise zu einem Streit zwischen Peking und Washington. Äußerungen des künftigen US- Finanzministers Timothy Geithner, dass China seine Währung "manipuliert", sorgen für Verärgerung in Peking.

Der neue US-Präsident will das weltweit kritisierte Gefangenenlager auf Kuba innerhalb eines Jahres schließen. Das entsprechende Dekret unterzeichnet Obama in Washington. Zudem will die Regierung alle Foltermethoden per Verordnung verbieten und alle Prozeduren im Umgang mit inhaftierten Terrorverdächtigen auf den Prüfstand stellen.