Washington

Die deutschen Wachstumswerte konnten am Jahrestag der Anschläge in New York und Washington leicht zulegen. Einem ehemaligen Star des Neuen Marktes steht unterdessen das Wasser bis zum Halse - der drohende Rückzug der France Telecom könnte für MobilCom die Insolvenz bedeuten.

US-Vizepräsident Cheney gibt sich als Taube: Die USA planten keinen Alleingang gegen den Irak. Washington werde mit den Allierten zusammenarbeiten.

Nach den Terroranschlägen vom 11. September erhält Washington D.C. jetzt ein neues Netzwerk zur Kommunikation der Rettungsstellen.

Die Regierung Washington ist besorgt über die ablehnende Haltung Deutschlands hinsichtlich eines etwaigen Militärschlages gegen Irak. US-Botschafter Coats wurde laut "New York Times" im Kanzleramt vorstellig.

Mit Rainer Schüttler und Lars Burgsmüller sind zwei weitere deutsche Tennis-Profis bei den ATP-Turnieren in Indianapolis und Washington ins Achtelfinale eingezogen.

Laut "Washington Post" hat der US-Geheimdienst nahe Bagdad eine Biowaffen-Fabrik ausfindig gemacht. Dort werde vermutlich eine Variante des tödlichen Ebola-Virus entwickelt.

US-Verteidigungsminister Rumsfeld fordert eine zügigere Festnahme und Liquidation der El-Kaida- und Taliban-Kämpfer. Nach Informationen der "Washington Post" sollen daher verdeckte Militäraktionen ausgeweitet werden.

Nach den folgenschweren US-Firmen-Pleiten hat der Kongress in Washington ein Gesetz gegen Finanzmanipulationen verabschiedet.

Die USA streben weltweit bilaterale Abkommen an, um US-Soldaten vor dem Internationalen Strafgerichtshof Immunität zu garantieren. Berlin soll dabei eine Schlüsselrolle spielen, berichtet das "Handelsblatt".

US-Präsident Bush hat den lang erwarteten Plan zum Schutz des Landes gegen Terrorattacken vorgelegt. Kernstück ist die Schaffung eines Superministeriums für den Heimatschutz.