Weltfußballer des Jahres

Keiner tanzt derzeit so schön und erfolgreich mit dem Ball wie Mohamed Salah vom FC Liverpool. Der Ägypter demütigt Manchester United in dessen hauseigenem Old Trafford und schießt so unglaubliche Tore, dass sein Trainer Jürgen Klopp ihn zum besten Fußballer der Welt kürt. Völlig zu Recht. Von David Bedürftig

Jamal Musiala ist ein guter Fußaller, ein sehr guter sogar. Das ist seinem Entdecker in England schon früh klar. Rosh Bhatti schwärmt in höchsten Tönen vom Bayern-Profi. Der 18-Jährige werde eines Tages den Ballon d'Or gewinnen. Er wäre damit erst der zweite Deutsche nach Lothar Matthäus. Von Anja Rau

Die spanische Fußball-Nationalmannschaft möchte gerne wieder einen Titel gewinnen. Das kann bereits an diesem Sonntagabend klappen. Dann steht das Finale in der Nations League gegen Frankreich an. Dabei vertrauen die Spanier auf einen jungen Wunderjungen. Von Tobias Nordmann

Robert Lewandowski ist bereits als bester Torjäger Europas ausgezeichnet, nun könnte er auch als Weltfußballer ausgezeichnet werden. Der Bayern-Stürmer hat Konkurrenz aus der Bundesliga: auch Erling Haaland steht auf der Liste der Nominierten. Zwei junge DFB-Spieler dürfen auf die Junior-Auszeichnung hoffen.

• Neuer, Musiala und Wirtz hoffen Stars der Bundesliga im Duell um Ballon d'Or

Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate mischen bereits auf der Bühne des Weltfußballs mit, nun kauft sich auch Saudi-Arabien ein. Der abstiegsbedrohte Premier-League-Klub Newcastle United ist erfolgreich verkauft. Die Fans freuen sich darüber.

"Lionel Messi ist der beste Spieler der Welt", sagt sein Trainer Mauricio Pochettino. Auch Englands Fußball-Legende Gary Lineker schwärmt von ihm. Sein alter Trainer, Pep Guardiola, ebenfalls. Mit seinem Treffer gegen Manchester City ist Messi endgültig bei Paris St. Germain angekommen.

• Video Guardiola: "Bei so viel Talent kann man nur beten"

Lionel Messi ist einer der absoluten Superstars des Weltfußballs. Entsprechend fürstlich wird er für seine Taten entlohnt. Erst beim FC Barcelona, jetzt bei Paris St. Germain. Und doch muss der Argentinier bei seinem neuen Klub offenbar deutliche Gehaltseinbußen hinnehmen.