Wien

Der Münchner Medienkonzern ProSiebenSat.1 baut seine Aktivitäten in Österreich aus und kauft den Regionalsender Puls TV. Sämtliche Anteile an dem frei empfangbaren Sender für den Wiener Ballungsraum würden übernommen, teilte ProSiebenSat.1 mit.

Der jüngste Streit über den Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) ist auch bei einer Sonderkonferenz in Wien nicht gelöst worden.

Die Wiener Börse mit ihren Kooperationen und Beteiligungen in Osteuropa wird weiterhin das Frankfurter Aktienhandelssystem Xetra nutzen. Die Wiener Börse hält gemeinsam mit österreichischen Unternehmen die Mehrheit an der Börse Budapest und hat Kooperationen mit acht weiteren Börsen Südosteuropas.

Der Wiener Vermögensverwalter C-Quadrat holt den ehemaligen österreichischen Finanzminister Grasser in sein Aufsichtsgremium. Grasser werde am Freitag auf der Hauptversammlung als Aufsichtsrat kandidieren und solle den Vorsitz des Gremiums übernehmen, teilte C-Quadrat mit.

Der Iran verweigert der Wiener Atombehörde IAEO Inspektionen seines im Bau befindlichen Schwerwasser-Reaktors bei Arak. Das Land verstößt damit gegen rechtsverbindliche Sicherheitsvereinbarungen.

Ein Treffen serbischer und albanischer Spitzenpolitiker in Wien über die Zukunft der Krisenprovinz Kosovo ist gescheitert.

Goldman Sachs emittiert ein OpenEnd-Indexzertifikat und drei Bonuszertifikate auf den neuen von der Wiener Börse kreierten und berechneten RDX Extended Index.

Die Wiener Erste Bank ist in die Bieterschlacht um die Landesbank Berlin (LBB) eingestiegen. Ein Sprecher des Spitzeninstitutes der österreichischen Sparkassen bestätigte Informationen der "Financial Times Deutschland", wonach die Erste Bank bei der Beraterbank des Landes Berlin, der Schweizer UBS, eine Interessensbekundung für die LBB abgegeben hat. Die Erste Bank ist außerhalb Österreichs in neun Ländern tätig.

In Wien blüht das Geschäft mit dem Dreivierteltakt. Finanziers und Floristen, Jäger und Philharmoniker tun es. Natürlich kann man auch zu den Psychiatern oder zur Sargfabrik gehen.

Die Idee zum kostenlosen telefonieren, aber wie gewohnt mit dem üblichen Telefonapparat, hatten zwei Wiener: Daniel Mattes und Roman Scharf. Herausgekommen ist "Jajah", eine echte "flache-Welt-Firma” mit kleinen Büros und engagiertem Personal rund um den Globus.