Auto

Möglichst nicht Dauerbremsen Alte Bremsflüssigkeit kocht

Andauerndes starkes Bremsen kann alte Bremsflüssigkeit zum Kochen bringen. Denn Bremsflüssigkeit hat nach Angaben des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touring-Clubs (ÖAMTC) in Wien die Eigenschaft, mit der Zeit Wasser aufzunehmen.

Beim Bremsvorgang erhitzt sich dann die Flüssigkeit, und das darin enthaltene Wasser erzeugt Dampfbläschen. Das Bremssystem könne dann den notwendigen Druck nicht mehr aufbauen. Im schlimmsten Fall führe das zum totalen Versagen der Bremsfunktion.

Laut ÖAMTC droht Autofahrern vor allem auf Passstrecken Gefahr. Bei Fahrten im Flachland falle verbrauchte Bremsflüssigkeit dagegen kaum auf, weil sich diese beim normalen Betätigen des Bremspedals nur unwesentlich erhitzt und sich daher keine Dampfbläschen bilden können. Der Club empfiehlt, die Bremsflüssigkeit in regelmäßigen Abständen kontrollieren zu lassen. Um eine optimale Bremswirkung zu gewährleisten, sollte sie nicht älter als zwei Jahre sein.

Quelle: ntv.de

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