Wissenschaft

MKP-1 heißt das Gen, dem Forscher eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Depressionen zuschreiben. Mäuse ohne MKP-1 erwiesen sich als stressresistent, mit MKP-1 aber sah die Welt anders aus.

Japanische Forscher haben eine neue Eintrittspforte für Herpes-Simplex-Viren in menschliche Zellen gefunden. Wie die Wissenschaftler berichten, entdeckten sie ein entsprechendes Protein, das den Viren als Andockstelle dient.

Dass der Tyrannosaurus rex kein Pflanzenfresser war, ist hinlänglich bekannt. Er ernährte sich vor allem von anderen Dinosaurier-Arten. Und, wie Forscher nun herausfinden: auch von seinen Artgenossen. Das belegen Bissspuren an Dino-Knochen, die die Wissenschaftler untersuchen.

US-Forscher finden heraus, dass intensive Liebe die selben Hirnregionen aktiviert wie Schmerzmittel oder manch illegale Droge. Frisch Verliebte spüren deswegen weniger Schmerzen, wenn sie an ihre Partner denken. Dennoch kann eine leidenschaftliche Liebesaffäre keine Medikamente ersetzen, meinen die Wissenschaftler.

Menschen sind eher dazu bereit, persönliche Informationen mitzuteilen, wenn sie soziale Netzwerke wie StudiVZ oder Facebook nutzen - das finden Hamburger Forscher herausgefunden. Tiefere Freundschaften entstehen durch die Nutzung der Netzwerke hingegen selten. Die gibt's meist nur offline.

50 Jahre wurde er alt, vor rund 500.000 Jahren in Spanien: der "Ur-Elvis" war für damalige Verhältnis ein Greis. Forscher finden heraus, dass er an Arthrose litt und einen Wirbelsäulenschaden hatte. Nur eines half ihm offenbar, so lange zu überleben: Das altruistische Verhalten seiner Mitmenschen.

Erstmals seit 24 Jahren weisen Forscher am See Alaotra in Madagaskar eine neue Raubtierart nach: "Salanoia durelli" wurde in der Vergangenheit schon einige wenige Male beobachtet, nun jedoch zum ersten Mal gefangen und vollständig beschrieben.

Immer wieder belegen Studien, dass zu viel Fernseh- und Computerkonsum Kindern nachhaltig schadet. Britische Forscher finden nun heraus, dass auch körperliche Aktivität die Zeit vor dem Bildschirm nicht kompensieren kann, wenn es um das psychische Wohlempfinden geht.

In einem kurzen Zeitfenster ist es möglich, die Wachstumsrichtung des schalenbildenden Gewebes bei Schnecken "umzuprogrammieren". Den Beweis dafür erbringen Tübinger Forscher.

Zwei kanadische Forscher sind der Meinung, dass sich in den kommenden 40 Jahren das Produktionsvolumen der Viehwirtschaft verdoppeln wird. Damit steigt auch der Druck auf das Klima. Daher sollte das Wachstum der Fleischbranche beschränkt werden.