Wissen

Trotz Spannungen US-Amerikaner und Russe starten zur ISS

00:00
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos
Die NASA-Astronauten Barratt und Dominick sowie Kosmonaut Grebenkin und Missionsspezialistin Epps (v.l.) auf dem Weg zur Startrampe in Florida.

Die NASA-Astronauten Barratt und Dominick sowie Kosmonaut Grebenkin und Missionsspezialistin Epps (v.l.) auf dem Weg zur Startrampe in Florida.

(Foto: dpa)

Die Beziehungen zwischen Washington und Moskau befinden sich seit Beginn des Ukraine-Krieges auf dem Tiefpunkt. Trotzdem brechen erneut drei US-Amerikaner und ein Russe gemeinsam zur Raumstation ISS auf. Sie sollen rund ein halbes Jahr dort forschen.

Drei Amerikaner und ein Russe sind zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Die "Crew-8"startete am späten Sonntagabend (Ortszeit) an Bord eines "Crew Dragon" der privaten Raumfahrtfirma SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte.

Damit flogen nun zum wiederholten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und den daraus resultierenden immensen Spannungen zwischen den USA und Russland Raumfahrer beider Länder gemeinsam ins All. Der Start am Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida war zuvor wetterbedingt zweimal verschoben worden.

Mehr zum Thema

Die NASA-Astronauten Matthew Dominick, Michael Barratt, ihre Kollegin Jeanette Epps und der Kosmonaut Alexander Grebenkin werden Dienstagvormittag (MEZ) an der ISS erwartet und sollen rund ein halbes Jahr dort forschen. Es handelt sich bereits um den neunten bemannten Raumflug eines "Crew Dragon".

Für Epps, Grebenkin und Dominick ist es der erste Raumflug, Barratt besucht bereits zum dritten Mal die ISS. An Bord der Raumstation befindet sich derzeit bereits eine siebenköpfige Crew.

Quelle: ntv.de, lar/dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen