Technik

Smartphones, die Android 4.4 erhalten Samsung gibt KitKat-Plan bekannt

KitKat winkt vor allem Samsungs Top-Geräten der vergangenen zwei Jahre.

KitKat winkt vor allem Samsungs Top-Geräten der vergangenen zwei Jahre.

(Foto: +KitKat)

In den USA gibt Samsung bekannt, welche seiner Smartphones ein Update auf Android 4.4 erhalten. Die Liste ist lang, die meisten Besitzer eines Mittelklasse-Geräts müssen aber auf KitKat verzichten.

Oft wissen Besitzer eines Android-Smartphones erst, dass sie ein Update bekommen, wenn es ihr Gerät anzeigt. Samsung verhält sich in dieser Hinsicht aber vorbildlich und hat jetzt eine offizielle Liste mit Smartphones und Tablets veröffentlicht, die in den kommenden Wochen eine Aktualisierung auf Android 4.4.2 alias KitKat erhalten sollen. Die Ankündigung gilt zwar zunächst nur für die USA, wo die Updates abhängig von Modell und Mobilfunkanbieter sofort beginnen sollen. Aber wie "Allaboutsamsung" schreibt, spricht nichts dagegen, dass auch deutsche Geräte das Update bekommen.

Folgende Samsung-Geräte stehen auf der KitKat-Liste:

  • Galaxy Note 3
  • Galaxy Note II
  • Galaxy S4
  • Galaxy S4 mini
  • Galaxy S4 Active
  • Galaxy S4 zoom
  • Galaxy S III
  • Galaxy S III mini
  • Galaxy Mega
  • Galaxy Light (USA)
  • Galaxy Note 8.0
  • Galaxy Tab 3
  • Galaxy Note 10.1
  • Galaxy Note 10.1 2014 Edition

Das bringt das Update

Android 4.4 alias KitKat bringt unter anderem eine neue Telefon-App mit erweiterter Suchfunktion. Sie zeigt auch Namen zu Telefonnummern an, die nicht in den Kontakten des Nutzers sind, falls die Informationen in Googles Datenbank sind. Nutzer können zwischen Hangouts oder der Nachrichten-App für den SMS-Versand und -Empfang wählen. Fotos und Videos werden auf Wunsch automatisch bei Google gesichert und man kann auf dem Smartphone Google-Drive-Dokumente und -Dateien umbenennen und teilen.

In den Einstellungen ist es nach dem Update möglich, unter "Standort" einen energiesparenden Modus auszuwählen, um die Akku-Laufzeit zu verlängern. Nutzer können unter Android 4.4 praktisch aus jeder App heraus über Google Cloud Print oder andere entsprechende Dienste oder Geräte drucken. Und sollte es sich jemals in Deutschland durchsetzen, kann man über NFC und eine entsprechende App auch "mobil bezahlen". Interessanter ist da, dass entsprechend programmierte Apps unter Android 4.4 ohne virtuelle Tasten und Statusbar im echten Vollbildmodus angezeigt werden können und Google seiner Tastatur Smileys hinzugefügt hat.

Quelle: ntv.de, kwe

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