In den vergangenen zwölf Monaten sind rund 5.000 Menschen bei Verkehrsunfällen auf deutschen Straßen ums Leben gekommen. Gegenüber 2005 sei dies ein Rückgang von sechs Prozent, so Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). Im Vergleich zum Jahr 1991 habe sich die Zahl der Verkehrstoten sogar mehr als halbiert. Insgesamt habe es im ablaufenden Jahr rund 2,23 Millionen Verkehrsunfälle gegeben.

Tiefensee geht davon aus, dass 2007 die Zahl der Opfer im Straßenverkehr abermals sinken wird. Dies solle unter anderem mit dem absoluten Alkoholverbot für Fahranfänger erreicht werden, das die Bundesregierung im kommenden Jahr beschließen wolle.