Auto

Ein günstigerer Sharan Der neue Seat Alhambra kommt

Nach 14 Jahren Bauzeit kommt jetzt die Wachablösung für den betagten Seat Alhambra zu den Händlern. Nur vier Wochen nach seinem Modellzwilling VW Sharan eröffnet der Spanier die Partie gegen den deutschen Konzernbruder.

Ab 2. Oktober steht der Seat Alhambra beim Händler.

Ab 2. Oktober steht der Seat Alhambra beim Händler.

Endlich in Rente: Die erste Generation des Seat Alhambra darf sich nach 14 Jahren Bauzeit nun verabschieden. Ab 2. Oktober steht die neue Ausgabe der spanischen Großraumlimousine bei den Händlern. Länger, breiter und sparsamer ist sie geworden und verfügt jetzt vor allen Dingen über ein modernes Sitzkonzept, das Variabilität ohne Ausbau des Gestühls ermöglicht. Zwei praktische Schiebetüren, die den Ein- und Ausstieg in den hinteren Bereich erleichtern, gibt es ebenfalls serienmäßig. Der optisch und technisch eng mit dem VW Sharan verwandte Van kostet ab 27.500 Euro und ist bei gleicher Motorisierung und ähnlicher Ausstattung knapp 1.400 Euro günstiger als sein Wolfsburger Pendant.

Die hinteren Türen lassen sich jetzt schieben.

Die hinteren Türen lassen sich jetzt schieben.

Der Spanier ist im Vergleich zum Vorgänger-Modell um 22 Zentimeter gewachsen und streckt sich jetzt auf 4,85 Meter Länge. In der Breite hat er um 9 Zentimeter zugelegt und misst hier 1,90 Meter. Der Radstand wuchs auf beachtliche 2,92 Meter. Die zusätzlichen Zentimeter kommen den Passagieren und dem Gepäckvolumen zu Gute. Letzteres variiert je nach Konfiguration zwischen 267 Liter beim Siebensitzer bis zu 2.430 Liter, wenn das Fahrzeug als Transporter genutzt wird. Jeweils ein Handgriff genügt, um die hinteren Sitze eben in den Fahrzeugboden zu versenken.

Das Motorenangebot umfasst zum Markstart drei TSI- und TDI-Motoren aus dem VW Regal. Dazu gehören der 1,4-Liter-TSI mit 110 kW/150 PS und der 2,0-Liter-TDI, der in zwei Leistungsstufen mit 103 kW/140 PS und 125 kW/170 PS angeboten wird. Der stärkere TDI verfügt serienmäßig über ein Sechsgang-DSG.

Der Innenraum wurde gänzlich neu gestaltet.

Der Innenraum wurde gänzlich neu gestaltet.

Das Gros der Bestellungen in Deutschland wird wohl der kleine Diesel auf sich vereinen, der zu Preisen ab 29.450 Euro erhältlich ist. Dank serienmäßiger Stopp-Start-Technik und Bremsenergierückgewinnung begnügt er sich durchschnittlich mit budgetschonenden 5,5 Litern (CO2-Ausstoß: 143 g/km) auf 100 Kilometern.

Das Budget wird auch beim Anschaffungspreis nicht übermäßig strapaziert. Die fünfsitzige Basisversion hat unter anderem Klimaanlage, Bordcomputer, elektrische Helfer für Außenspiegel und Fenster sowie ein MP3-fähiges Soundsystem an Bord und ist damit ganz ordentlich ausgestattet. Die Sicherheitsausstattung entspricht den klassenüblichen Standards. Seitenairbags für die zweite Sitzreihe kosten allerdings extra, genauso wie die Option Siebensitzer (1.444 Euro) und der integrierte Kindersitz (190 Euro).

Quelle: ntv.de

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