Auto

"Schnäppchen" Dodge Avenger geht in Serie

Der Dodge Avenger geht in Serie: Der US-Hersteller hat auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit die Serienfassung der Mittelklasse-Limousine enthüllt. Auf dem Pariser Autosalon im Herbst war eine Studie des Autos zu sehen.

Der Viertürer mit typischem Dodge-Kühlergrill und auffälligem "Hüftschwung" vor dem Kofferraum hat einen Radstand von 2,77 Metern, misst in der Länge 4,85 Meter und bietet ein Kofferraumvolumen von 378 Litern. Für den Antrieb stehen auf dem US-Markt drei Benziner vom 2,4 Liter großen Vierzylinder mit etwa 129 kW/173 PS über einen V6 mit 2,7 Litern Hubraum und 141 kW/189 PS bis zum 175 kW/235 PS starken Sechszylinder mit 3,5 Litern Hubraum zur Auswahl. Für Europa soll es darüber hinaus auch einen Dieselmotor mit vier Zylindern und zwei Litern Hubraum geben, der knapp 110 kW/150 PS leisten wird.

Erstmals werde die Mittelklasse-Limousine auch mit Allradantrieb angeboten, teilte das Unternehmen bei der Automesse mit. Geschaltet wird automatisch mit vier oder sechs Gängen. Zunächst nur für den US-Markt steht auch eine so genannte FlexFuel-Version für den Einsatz von Bio-Ethanol zur Verfügung. Nach Angaben des Unternehmens soll das Fahrzeug in der zweiten Jahreshälfte auch in den Export nach Deutschland gehen.

Zur serienmäßigen Ausstattung zählen unter anderem sechs Airbags, ESP und ein "Chillzone" genanntes Kühlfach im Armaturenbrett. Außerdem sind beleuchtete und beheizte Getränkehalter sowie eine DVD-Anlage für die Rückbank verfügbar. Die genaue Ausstattung und die Preise für Deutschland stehen dem Hersteller zufolge noch nicht fest. In den USA preist Dodge den Wagen als "Schnäppchen" an: Er kostet dort 18.895 US-Dollar (rund 14.520 Euro) und ist damit 1605 US-Dollar (rund 1233 Euro) günstiger als der Vorgänger Stratus.

Quelle: ntv.de

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