Suzuki Kizashi Ein Exot zu attraktiven Preisen
19.07.2010, 14:01 Uhr
Serienmäßig stark ausgestattet: der Kizashi von Suzuki.
In Deutschland wird der Kizashi von Suzuki wohl ein Exot bleiben. Am Preis wird das aber nicht liegen, denn der liegt unterhalb der Konkurrenz.
Die Preise für den Kizashi stehen fest: Suzuki will für seine erste Mittelklasse-Limousine exakt 26.900 Euro. Was zunächst sehr selbstbewusst erscheint, relativiert sich bei einem Blick auf die Ausstattung des Fahrzeugs. Lediglich die Metallic-Lackierung für 490 Euro steht als Extra in der Preisliste. Eine Version mit Allradantrieb und CVT-Getriebe ist für 29.900 Euro zu haben.
Zur Serienausstattung der 4,65 Meter langen Limousine gehören u.a. Ledersitze, ein Schiebedach, elektrische Sitzverstellung für den Fahrer und sogar Xenonscheinwerfer. Auch Sensoren für Regen oder Licht sind serienmäßig an Bord. Außerdem verfügt der Kizashi über akustische und optische Parkhilfen hinten und vorne sowie über eine Zweizonen-Klimaautomatik.
Mehr Komfort, weniger Dynamik
Die ausschließlich mit einem 131 kW/178 PS starken 2,4-Liter-Benziner lieferbare Limousine rollt auf Reifen im Format 235/45 R18 und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. Preislich positioniert Suzuki sein Top-Modell deutlich unterhalb potentieller Wettbewerber. So kostet ein VW Passat TSI mit 118 kW/160 PS als Comfortline 28.800 Euro. Alleine für die Lederausstattung sind weitere 2.185 Euro fällig und die 18-Zoll-Felgen werden mit 2.065 Euro in Rechnung gestellt, was die Gesamtrechnung schon auf über 33.000 Euro treiben würde.
Trotz der attraktiven Preisgestaltung wird der Kizashi in Deutschland eher ein Exot bleiben und für Fahrer interessant sein, die vor allem auf Komfort und weniger auf Fahrdynamik Wert legen.
Quelle: ntv.de, sp-x