Lamborghini bricht mit Tradition Gallardo als Heckschleuder
02.07.2009, 10:00 Uhr
Einziger Hecktriebler im Modellprogramm: der Lamborghini-Sportwagen Gallardo Valentino Balboni.
Ein Lamborghini hat Allrad. Mit dieser Tradition bricht der italienische Sportwagenhersteller nun mit dem Sondermodell Balboni. Es ist dem ehemaligen Testfahrer Valentino Balboni gewidmet und hat erstmals Heckantrieb.
Lamborghini legt eine Sonderserie des Modells Gallardo mit reduzierter Leistung auf und verzichtet dabei zugleich auf den Allradantrieb. Das Sondermodell werde 250 Mal gebaut.
Der einzige Sportwagen der Audi-Tochter, der seine Kraft nur über die Hinterachse auf die Straße bringt, trägt den Namen des langjährigen Lamborghini-Testfahrers Valentino Balboni. Die Preise für den Gallardo LP550-2 Valentino Balboni beginnen in Deutschland bei 192.780 Euro.
Der veränderte Motor schöpft aus 5,2 Litern Hubraum 405 kW/550 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 540 Newtonmetern bereit. Damit beschleunigt er das auch optisch leicht veränderte Coupé in 3,9 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 320 km/h. Durch den Verzicht auf den Allradantrieb geht der Verbrauch laut Lamborghini um 0,3 auf 14,4 Liter zurück (CO2-Ausstoß: 341 g/km).
Quelle: ntv.de, mme/dpa