IAA

Sportwagenikone 911 neu aufgelegt Erste Porsche-Bilder wider Willen

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Eigentlich sollte der neue Porsche 911 erst zur IAA enthüllt werden. Jetzt hat ein US-amerikanischer Blog erste Bilder veröffentlicht. Porsche ist außer sich, die Fans des Carrera wird es freuen. Für die gibt es eine Premiere vor der Uraufführung.

Der Elfer wird auf der IAA vorgestellt.

Der Elfer wird auf der IAA vorgestellt.

Der neue Porsche 911 ist einer der Stars der IAA in Frankfurt (15. – 25. September). Erste Bilder der siebten Generation wurden jetzt veröffentlicht. Sie zeigen ein behutsam weiterentwickeltes Design, das gleichermaßen kompakter wie aggressiver wirkt, ohne die klassische Linie zu verletzen. Der neue Elfer mit der Bezeichnung 911 ist eine Neukonstruktion. Gegenüber dem Vorgänger wuchs der Radstand um 10 Zentimeter. Im Gegenzug schrumpften die Überhänge. Insgesamt ist der Neue mit 4,49 Metern kaum länger, aber etwas breiter als die bisherige Generation mit dem internen Kürzel 997.

Der neue Elfer mit der Bezeichnung 991 ist eine Neukonstruktion.

Der neue Elfer mit der Bezeichnung 991 ist eine Neukonstruktion.

Beim Interieur haben sich die Designer ein wenig am Carrera GT orientiert. Die Mittelkonsole steigt nach vorne steil an, damit der Schalthebel näher am Lenkrad liegt. Gleichzeitig übernimmt der Elfer Cockpit-Elemente aus dem Panamera. Es bleibt natürlich bei fünf Rundinstrumenten mit einem zentral angeordneten Drehzahlmesser.

Beim Interieur haben sich die Designer ein wenig am Carrera GT orientiert.

Beim Interieur haben sich die Designer ein wenig am Carrera GT orientiert.

(Foto: worldwide unlimited)

Die Motoren wurden weiterentwickelt. So leistet der 3,8-Liter Boxer des Carrera S nun 400 statt 385 PS. Der Carrera kommt mit 3,4 Litern Hubraum aus und erzeugt damit 350 PS. Porsche legt traditionell viel Wert auf effiziente Sportlichkeit. So fallen beim Neuen nicht nur Rundenzeiten sondern auch Verbrauchswerte. Der Carrera S kommt mit 8,7 Litern im Schnitt aus, der Carrera mit 8,2 Litern, jeweils mit dem optionalen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. In der handgeschalteten Version dürften die Verbräuche etwas höher liegen, auch wenn hier erstmals ebenfalls sieben Gangstufen zur Verfügung stehen. Die Vorgänger brauchten rund 1,5 Liter mehr.

Preislich dürfte sich der 991 bei seiner Markteinführung Ende des Jahres am Vorgänger orientieren. Der aktuelle Carrera kostet 85.538 Euro, der Carrera S startet bei 98.628 Euro.

Quelle: ntv.de, sp-x

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