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Maut in Europa In Frankreich am höchsten

Wer mit dem Auto nach Frankreich in den Urlaub fährt, muss die durchschnittlich höchsten Autobahngebühren in Europa einkalkulieren. Das berichtet der ADAC. "Dort sind auf den 920 Kilometern Autobahn zwischen Mühlhausen und der spanischen Grenze 6,5 Cent je Kilometer zu berappen."

Nahezu genauso viel zahle man allerdings auch auf Spaniens ehemals privat finanzierten Autopistas, denn: "Auf der etwa 700 Kilometer langen Strecke von der französischen Grenze bis Alicante sind 6,4 Cent pro Kilometer fällig".

Eine streckenbezogene Maut gibt es danach in Frankreich, Spanien, Portugal und Italien sowie in Polen, Slowenien, Kroatien, Serbien und Montenegro, Mazedonien, Bulgarien, Griechenland und der Türkei. "Während es in Italien zum Beispiel auf den rund 940 Kilometern zwischen dem Brenner und Neapel immerhin noch 5,0 Cent pro Kilometer kostet, verlangt Griechenland als preisgünstigstes Maut-Land auf der 510 Kilometer langen Strecke von Thessaloniki lediglich 1,5 Cent je Kilometer."

Trotz der teilweise hohen Gebühren lohne ein Ausweichen auf gebührenfreie Nebenrouten kaum, so der ADAC. "Hohe Spritkosten, längere Fahrzeiten und häufig auch Verkehrsbeschränkungen auf den Nebenstrecken zehren das gesparte Geld schnell wieder auf."

Wichtig zu wissen für die Auto-Tour in den Urlaub ist außerdem, dass auf Fernstrecken nach beziehungsweise durch die Schweiz, Österreich, Tschechien, Slowakei und Ungarn eine Vignette benötigt wird. In Österreich müsse überdies für einige wichtige Routen eine Benutzungsgebühr bezahlt werden.

Quelle: ntv.de

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