Der Mini und der Mini Clubman bekommen mehr PS. Auf dem Genfer Autosalon (6. bis 16. März) enthüllt die BMW-Tochter neue "John Cooper Works"-Modelle, teilte das Unternehmen mit.

Sie werden von einem aufgeladenen 1,6-Liter-Direkteinspritzer angetrieben, der das Leistungsniveau um rund 20 Prozent anhebt. Die Preise beginnen bei 27.700 Euro für den Zweitürer und bei 29.500 Euro für den Clubman. Markteinführung ist im August. Die "John Cooper Works"-Modelle stammen vom gleichnamigen Werkstuner.

In 6,5 Sekunden von 0 auf 100

Während in der Modellpalette bislang bei 128 kW/175 PS für den Cooper S Schluss war, kommt das Modell jetzt auf 155 kW/211 PS und ein maximales Drehmoment von 260 Newtonmeter (Nm). Kurzfristig kann es sogar auf 280 Nm gesteigert werden. Damit beschleunigt der Mini nach Werksangaben in 6,5 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde (km/h) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 238 km/h. Der Clubman ist zwar gleich schnell, braucht für den Sprint aber 0,3 Sekunden länger. Außerdem ist sein Verbrauch etwas höher: Während der normale Mini 6,6 Liter Kraftstoff verbraucht und 165 Gramm CO2 pro Kilometer (g/km) ausstößt, steht der Kombi mit 7,1 Litern und 169 g/km im Datenblatt.

Zum stärkeren Motor gibt es dem Hersteller zufolge eine Bremsanlage aus dem Rennsport, 17-Zoll-Alufelgen, einen Sportauspuff sowie ein modifiziertes Interieur mit neuem Lederlenkrad, geändertem Schaltknauf und einem Tacho, dessen Skala bis 260 km/h reicht. Außerdem bekommen die "John Cooper Works"-Modelle serienmäßig ein Stabilitätsprogramm und eine Sporttaste, mit der sich die Kennlinie des Gaspedals verändern lässt.