Kia schürt eine neue Leidenschaft Mit Adriana Lima konvertiert jeder zum Fußball
11.06.2014, 09:42 Uhr
Adriana Lima ist die Fußball-Bekehrerin von Kia.
Eigentlich sind die ganz witzigen Werbespots immer dem Super Bowl vorbehalten, aber jetzt setzt Kia als Hauptsponsor der Fußball-WM noch einen drauf. Mit der schönen Adriana Lima bekehrt sie die US-Amerikaner zu einer neuen Leidenschaft.
Amerikaner und Fußball? Nun gut, es mag sein, dass die US-Boys ihr Land während der WM dazu bewegen, einen anderen Blick auf die elf Jungs zu werfen, die da einem Ball hinterherhecheln. Aber so richtig umstimmen werden sie ein Volk nicht, dessen Sportleidenschaft dem American Football, Eishockey oder Basketball gilt. Es sei denn, es tritt eine Botschafterin wie Adriana Lima auf. Das brasilianische Supermodel, das viele als Victoria's-Secret-Engel kennen, ist nämlich der Lustpunkt einer Kia-Kampagne in den USA für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014.
Kia ist in diesem Jahr Hauptsponsor des Events und startet derzeit mit zwei Werbespots, in denen Lima ihr bestes gibt, um die US-Amerikaner in Fußball-Fans zu verwandeln. Völlig paralysiert lassen sie sich von der Schönen die Insignien ihres Sports entwenden und mit denen des verhassten europäischen Fußballs versehen. Kampflos gewinnt Lima die Schlacht, um anschließend wieder in einen Kia Sorento oder Optima zu steigen und zu ihren nächsten Opfern zu fahren.
Wenn man die Spots so sieht, ein glaubwürdiges Szenario und wirklich witzig. Stellt sich nur die Frage, ob eine Frau wie Lima in einem Kia diese Ochsentour starten würde oder eher in einem Mercedes SLS oder Bentley? Privat scheint die schöne Brasilianerin in einem Porsche Cayenne unterwegs zu sein. An einem solchen hat sie wenigstens schon die Scheiben an der Tankstelle geputzt. Und dass das Supermodel das nötig hat, wenn es nicht ihr eigener ist, darf getrost ausgeschlossen werden. Auch neben einem Lamborghini wurde Lima schon gesehen. Da war sie aber als Victoria's-Secret-Engel gemietet worden.
Wie dem auch sei: Mit der Kampagne und dem Model im Nacken dürfte Kia seine Bekanntheit in den USA weiter steigern. Und vielleicht ist es ja tatsächlich möglich, dass die Fans nicht nur von ihrer Lieblingssportart hin zum Fußball konvertieren, sondern in Zukunft auch einen Sorento oder Optima fahren.
Quelle: ntv.de, hpr