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Chevrolet macht's knackiger Neuer Camaro kommt kürzer

Kürzer, aber ein  gutes Stück knackiger präsentiert Chevrolet seinen Camaro ab 2016 auch in Deutschland.

Kürzer, aber ein gutes Stück knackiger präsentiert Chevrolet seinen Camaro ab 2016 auch in Deutschland.

Der Camaro ist das letzte Modell das Chevrolet noch in Europa verkauft. Im nächsten Jahr wird die neue Generation des Muscle-Cars vorfahren. In der Top-Motorisierung mit einem voluminösen und durchaus bekannten V8-Triebwerk.

Chevrolet legt seine Ikone Camaro neu auf: Die sechste Generation wird etwas kürzer und deutlich leichter, soll dafür aber kräftiger und auch sparsamer sein. Innen halten hochwertigere Materialien und aktuelle Technologien Einzug.

Auch in der Breite hat das Muscle-Car zwei Zentimeter eingebüßt.

Auch in der Breite hat das Muscle-Car zwei Zentimeter eingebüßt.

Basierend auf der Alpha-Plattform von General Motors wird der Camaro 28 Prozent verwindungssteifer. Unter anderem durch den Einsatz von Aluminium verliert das Muscle-Car mehr als 90 Kilogramm an Gewicht. Das Design lässt die sechste Generation noch muskulöser wirken, auch wenn sie mit knapp 4,78 Meter sechs Zentimetern weniger in der Länge misst und mit zwei Zentimeter in der Breite verloren hat.

Mittelding aus Spaß und Sparsamkeit

Als Basismotor werkelt ein 2,0-Liter-Vierzylinder mit 279 PS unter der Haube, der bei einem Sprint von unter sechs Sekunden auf Tempo 100 und einem Durchschnittsverbrauch von 7,8 Litern ein Mittelding zwischen Spaß und Sparsamkeit ist und den Titel des effizientesten Camaro überhaupt trägt.

Der Innenraum erfreut jetzt mit hochwertigen Materialien und einer deutlichen Fahrerorientierung.

Der Innenraum erfreut jetzt mit hochwertigen Materialien und einer deutlichen Fahrerorientierung.

Der stärkste Camaro SS wird von dem 6,2-Liter-V8 angetrieben, der sein Debüt in der Corvette Stingray feierte. Er leistet 440 PS und drückt 610 Newtonmeter auf di Antriebsachse. Dazwischen liegt ein neuer 3,6-Liter-V6 mit 330 PS. Die Aggregate können mit Sechsgang-Handschaltung oder Achtstufen-Automatik kombiniert werden. Zum ersten Mal wird im Camaro SS das Magnetic-Ride-Control-System angeboten, das die Beschaffenheit der Straße bis zu 1000-mal pro Sekunde analysiert und die Dämpfer dementsprechend einstellt.

Innenraum für den Fahrer

Auch der Innenraum ist neu gestaltet und nun speziell auf den Fahrer zugeschnitten. Er blickt sowohl auf analoge Instrumente als auch auf ein Display, in dem beispielweise Navi-Infos gezeigt werden. Ein weiterer Bildschirm ist in der Mittelkonsole untergebracht und beinhaltet das neuste My-Link-System von Chevrolet.

Die aktuellen Werte gelten für das US-Modell. In den Staaten wird der Verkauf noch in diesem Jahr beginnen. Nach Europa kommt die amerikanische Ikone in der ersten Jahreshälfte 2016. Spezifikationen und Preise sind noch nicht bekannt. Aktuell startet der Camaro hierzulande bei etwa 40.000 Euro.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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