Auto

Neues aus Wolfsburg VW steht vor Jahr der Premieren

2011 wird für VW ein Jahr der Premieren. Unter anderem kommen Jetta, Eos, Beetle und der Kleinwagen Up neu oder überarbeitet in den Handel. Das wichtigste Modell der Wolfsburger folgt allerdings erst 2012.

VW Jetta

VW Jetta

(Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honora)

Gleich sieben neue oder überarbeitete Modelle bringen die Wolfsburger 2011 auf den Markt. Den Anfang machte zu Beginn des Jahres bereits der Jetta. Seit einigen Tagen steht zudem die optisch überarbeitete Version des Eos bei den Händlern. Das Cabrio mit dem fünfteiligen Dachsystem in Glasoptik und integriertem Schiebe-/Ausstelldach trägt nun auch das typische VW-Gesicht. Drei Turbobenziner-Direkteinspritzer (TSI) und ein Diesel (TDI) stehen zur Wahl. Das Basismodell mit 1,4-Liter-Benzinmotor (90 kW/122 PS) kostet nun 27.975 Euro, etwa 550 Euro mehr als bislang.

Schon Anfang März zeigt sich auf dem Genfer Salon das Golf Cabrio zum ersten Mal der Öffentlichkeit. So viel ist schon sicher: Die Zeiten des "Erdbeerkörbchens", mit Überrollbügel und Verdeckkragen, sind vorbei. Das Stoffdach wird zudem unter einem Verdeckkasten verschwinden. Gebaut wird die offene Version des Golf in Osnabrück. Erste Probefahrten können für Ende Mai geplant werden.

Nahezu zeitgleich geht der überarbeitete Tiguan an den Start. Zwar zeigt der kleine Geländegänger verkaufstechnisch bisher noch keinerlei Schwächen, doch ist er eines der letzten Modelle, das noch nicht das neue VW-Gesicht trägt. Darüber hinaus sollen aber auch zahlreiche weitere Bauteile auf den neuesten Stand gebracht werden. Dazu gehört die Einführung aktueller Assistenzsysteme ebenso wie Feinabstimmungen am Fahrwerk. Ein kleineres Diesel-Aggregat auf Basis des 2,0-Liter-TDI dürfte zudem das Motorenangebot erweitern.

Zwei Weltpremieren im Herbst

Der Herbst ist dann gleich von zwei Weltpremieren bestimmt. Zu sehen bekommt das Publikum den kleinen City-Flitzer Up in seiner endgültigen Form wahrscheinlich schon vor der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt im September. Anfassen ist aber erst dann erlaubt. Mit dem Öffnen der ersten Adventskalendertürchen können ihn die Kunden kaufen. Bisher gilt es als abgemacht, dass es den Kleinen vorerst nur mit einem Motor – mutmaßlich einem Dreizylinder à là Polo (44 kW/60 PS) und in nur einer Variante geben wird. Der Preis soll deutlich unter der 10.000-Euro-Marke liegen.

Das wird für den neuen Beetle keineswegs ausreichen. Das Retro-Auto bekommt ein vollkommen anderes Aussehen als die aktuelle Baureihe und soll sich stärker am Vorbild des Käfers orientieren. Gebaut wird der Zweitürer weiterhin in Mexiko. Doch mit dem neuen Gesicht soll der Zuspruch auch in Europa deutlich zunehmen. Die Cabrio-Version folgt etwa ein halbes Jahr später.

Quelle: ntv.de, sp-x

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