Auto

Fahrgast-Kleinbus für die Zukunft VW zeigt "Milano Taxi"

"Milano Taxi" nennt VW seine Idee für ein Taxi der Zukunft: Die Studie nimmt die Form des Samba-Busses aus den 50ern auf.

Für mehr Sicherheit: VWs Studie "Milano Taxi" mit Elektromotor hat nur auf der Beifahrerseite einen Passagier-Ausstieg.

Für mehr Sicherheit: VWs Studie "Milano Taxi" mit Elektromotor hat nur auf der Beifahrerseite einen Passagier-Ausstieg.

Als Idee für das Taxi der Zukunft hat VW auf der Hannover Messe einen elektrischen Kleinbus mit ausgefallener Karosserie präsentiert. Die schwarz-grün lackierte Studie "Milano Taxi" hat für den sicheren Zustieg der Fahrgäste lediglich eine Schiebetür auf der Beifahrerseite, die laut dem Hersteller zudem nach vorne aufgleitet. Außerdem ist der Kleinbus ungewöhnlich kompakt: Mit 1,60 Metern Höhe, 1,66 Metern Breite und 3,73 Metern Länge braucht er weniger Verkehrsfläche als ein VW Polo.

Beinfreiheit für die Hinterbänkler

Beim Innenraum haben die Entwickler auf ein Gepäckabteil ebenso verzichtet wie auf den Beifahrersitz - an dessen Platz können Koffer abgestellt werden. Dadurch ergebe sich für die Hinterbänkler mehr Beinfreiheit als in einer Luxuslimousine, so Volkswagen. Hinzu kommen Touchscreens, über die die Passagiere ihre separate Klimaanlage steuern, die Route verfolgen und online Informationen über den Zielort aufrufen können.

Angetrieben wird das "Milano Taxi" laut VW von einem Elektromotor mit bis zu 85 kW/115 PS, der ein Höchsttempo von 120 km/h erreicht. Gespeist aus einem Lithium-Ionen-Akku, kommt der 1,5 Tonnen schwere Kleinbus auf eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern. Wer danach aus dem VW-Logo das Ladekabel herauszieht und eine leistungsfähige Ladestation findet, kann die Batterie in gut einer Stunde auf bis zu 80 Prozent der Gesamtkapazität laden.

Quelle: ntv.de, dpa

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