Bei Unfällen auf Deutschlands Straßen sind in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 2170 Menschen umgekommen, zwölf Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2007. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, sank auch die Zahl der Verletzten, und zwar um 7,7 Prozent auf 194.600. Insgesamt registrierte die Polizei 1,1 Millionen Verkehrsunfälle, 2,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Bezogen auf je eine Million Einwohner starben im ersten Halbjahr im Bundesdurchschnitt 26 Menschen bei Verkehrsunfällen. Weit über diesem Durchschnitt lagen - wie schon im ersten Halbjahr 2007 - die Werte in Brandenburg mit 44 und in Sachsen-Anhalt mit 40 tödlich Verletzten.