Nichts für den gemeinen Autofahrer Zagato baut BMW-Einzelstück
19.08.2012, 14:54 Uhr
300 km/h ist der Roadster schnell.
Wo, wenn nicht hier und wann, wenn nicht jetzt, mag man sich bei BMW gedacht haben und zeigt auf dem Concours d'Elegance in Pebble Beach ein weiteres Resultat der Zusammenarbeit mit Zagato. Herausgekommen ist ein neues Unikat.
Im Garten der Villa D'Este debütierte vor einem Vierteljahr das Zagato Coupé von BMW anlässlich des dortigen Concours D'Elegance. Der Schönheitswettbewerb für automobile Preziosen in Pebble Beach bietet nun die Bühne für den ersten Auftritt des BMW Zagato Roadsters. Der Roadster entstand in lediglich sechs Wochen und wurde in traditioneller Weise von Hand bei Zagato gefertigt.
Der Roadster nimmt die Formensprache des Coupés auf. Die tiefsitzende Niere fällt auch die durch die z-förmige Gitterstruktur ins Auge. Die hinteren Kotflügel sind sehr muskulös herausgearbeitet. Die lange Fronthaube und das weit hinten platzierte Cockpit orientieren sich an klassischen Sportwagenproportionen. Als Zitat des Zagato-Markenzeichens - dem Bubble-Dach mit seinen zwei Höckern wurde die Verdeckabdeckung in diesem Stil ausgeführt.
Da der Roadster als Vmax-Konzept ausgelegt ist, dürfte unter der Haube die gleiche Technik stecken wie beim Coupé. Dort sorgt ein 400-PS-Turbomotor mit drei Litern Hubraum für eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Bislang hat der italienische Karossier Zagato mehr als 200 solcher Konzeptfahrzeuge kreiert. Alle bleiben, wie auch der BMW Zagato Roadster, Einzelstücke für Sammler und Ausstellungen.
Quelle: ntv.de, sp-x