Donnerstag, 26. Mai 2016Der Tag

Heute mit Max Borowski und Roland Peters
22:38 Uhr

Das war heute wichtig

Sehr geehrte Damen und Herren, ein Tag voller Nachrichten liegt hinter Ihnen! Unsere Auswahl der wichtigsten und meistgelesenen Meldungen:

Zu allerletzt: Lukas Podolski ist türkischer Pokalsieger mit Galatasaray Istanbul - er schoss das entscheidende Tor.

Ich wünsche Ihnen eine erholsame Nacht.

22:08 Uhr

EU-Staaten vereinbaren neue Internet-Frequenzen

Die EU-Staaten wollen zusätzliche Frequenzen für schnelles Internet freimachen.

  • Das sogenannte 700-Megahertz-Band soll bis 2020 in Europa für drahtlose Breitbanddienste freigegeben werden. Darauf verständigten sich die für Telekommunikation zuständigen Minister der EU-Staaten.
  • Rundfunkdienste sollen im Frequenzbereich unter 700 MHz mindestens bis 2030 Priorität haben.
  • Der Frequenzbereich zwischen 470 und 790 Megahertz wird derzeit in erster Linie für digitales Fernsehen und drahtlose Mikrofone genutzt, etwa bei Theateraufführungen, Konzerten und Sportveranstaltungen.

Bevor die neuen Regelungen wirksam werden, müssen sich die EU-Staaten aber noch mit dem Europaparlament einigen. Am Ende müssen beide zustimmen.

21:41 Uhr

Beatrix von Storch mag Döner mit scharfer Soße

Beatrix von Storch hat nur etwas gegen die Scharia, nichts gegen Döner. Den esse sie am liebsten mit scharfer Soße. Dies sagte die AfD-Politikerin dem "Tagesspiegel". Bei Twitter hatte ein Foto des Nutzers @metaminimum die Runde gemacht, wie sie in einem Brüsseler Dönerladen steht.

Die Reaktionen anderer Twitter-Nutzer fielen teilweise spöttisch aus - und der SPD-Parteivorstand twitterte eine Fotomontage mit einer Tafel Kinderschokolade (samt Kinderfoto von Jerome Boateng) in ihrer Umhängetasche.

Und das Hashtag? "#Dönergerutscht" - in Anlehnung an ihre seltsame Erklärung im Februar, bei ihrem Schießbefehl-Posting sei sie auf ihrer Maus "abgerutscht".

21:20 Uhr

Microsoft und Facebook bauen Transatlantik-Datenkabel

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(Foto: dpa)

Im August soll der Projekt "Marea" starten: Microsoft und Facebook bauen gemeinsam ein neues Transatlantik-Datenkabel.

  • Die Fertigstellung ist für Oktober 2017 geplant, teilten die beiden US-Technologie-Unternehmen mit.
  • Über die 6600 Kilometer lange Verbindung werde eine Geschwindigkeit von 160 Terabit pro Sekunde (Tbps) erreicht werden.
  • Die Leitung soll als erste die USA mit Südeuropa verbinden.

Betreiber wird die Telefonica -Tochter Telxius.

20:59 Uhr

EU will Drohnen zur Grenzsicherung kaufen

Die EU plant, für insgesamt 67 Millionen Euro Drohnen zur Überwachung ihre Seegrenzen anzuschaffen. Dies berichtet die "Bild"-Zeitung.

  • Die unbemannten Flugzeuge sollten einerseits kleine Schlauchboote aufspüren, in denen Flüchtlinge versuchen, europäische Inseln oder europäisches Festland zu erreichen.
  • Andererseits sollten die Drohnen dabei helfen, die Einhaltung von Umweltstandards wie etwa Emissionsvorschriften zu überprüfen.
  • Linken-Politiker Andrej Hunko kritisierte die Pläne: "Die geplante Aufrüstung mit Drohnen und Satelliten dient vor allem der Abschottung von Migration."
20:37 Uhr

Kroatiens Regierungschef vor Amtsenthebung

Tomislav Taramarko wird wohl nicht mehr lang im Amt sein.

Tomislav Taramarko wird wohl nicht mehr lang im Amt sein.

(Foto: REUTERS)

Die erst seit Januar amtierende Regierung im jüngsten EU-Land Kroatien steht bereits vor ihrem Ende. Das bestätigte die Reformpartei Most (Brücke) der Zeitung "Jutarnji list" in Zagreb.

  • Demnach werden die Most-Abgeordneten im Parlament für die Amtsenthebung des stellvertretenden Regierungschefs und Vorsitzenden der großen HDZ-Regierungspartei Tomislav Karamarko stimmen. Er steht im Zentrum einer Korruptionsaffäre.
  • Die Most-Minister würden an diesem Freitag klarmachen, dass Karamarko seinen Hut nehmen muss, hieß es in dem Zeitungsbericht weiter. Da der Spitzenpolitiker der alles beherrschende Faktor in der christlich-konservativen HDZ ist, dürfte es Neuwahlen geben.
20:17 Uhr

Bericht: NSU-Waffenversorger waren V-Männer

Im NSU-Komplex droht die nächste V-Mann-Affäre.

  • Ein Zwillingsbrüderpaar aus Jena, das in den 1990er Jahren eine kriminelle Bande angeführt und den NSU mit Waffen versorgt haben soll, habe zur selben Zeit als V-Personen mit Beamten des thüringischen Landeskriminalamts zusammengearbeitet, berichtet der MDR unter Berufung auf ihm vorliegende Unterlagen.
  • Die beiden Brüder Ron E. und Gil W. gelten als mutmaßliche Waffenbeschaffer der späteren NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt.
  • Die beiden waren bereits als Zeugen zum Münchner NSU-Prozess geladen, hatten aber ihre Aussagen verweigert und sich auf ihr Recht berufen, sich strafrechtlich nicht selbst belasten zu müssen.
19:51 Uhr

US-Kampfjets kollidieren und stürzen ab

Zwei Jets vom Typ F/A-18 stießen zusammen

Zwei Jets vom Typ F/A-18 stießen zusammen

(Foto: REUTERS)

Nahe der Küste des US-Bundesstaates North Carolina sind zwei Kampfflugzeuge der US-Marine zusammengestoßen und ins Meer gestürzt.

  • Alle vier Besatzungsmitglieder wurden nach dem Vorfall gerettet und ins Krankenhaus gebracht, teilte die Küstenwache mit. Zu ihrem Zustand ist nichts bekannt.
  • Warum die Jets vom Typ F/A-18F zusammenstießen, ist unklar.
  • Es handelte sich nach Angaben der Marine um ein Routinetraining.
19:26 Uhr

"El Chapo"-Anwalt droht Netflix

Nach "Narcos" über Pablo Escobar plant der US-Streaming-Anbieter Netflix nun eigenen Angaben zufolge eine Serie über den berüchtigten mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán. Sie soll im Jahr 2017 starten.

  • Der inhaftierte Drogenhändler scheint dies allerdings kritisch zu sehen: Einer seiner Anwälte drohte bereits mit einer Klage. "Sie werden das Leben von Joaquín zeigen und das ist ein Eingriff in die Intimsphäre", erklärte Andrés Granados.
  • Sein Mandant sei nicht tot. Die Macher müssten zuerst eine Vollmacht bekommen, damit sie Guzmáns Namen benutzen können, argumentierte er.
  • Guzmán wird in Wirklichkeit tatsächlich in den USA erwartet - dem Drogenboss soll dort der Prozess unter anderem wegen Mordes, Drogenhandels und Geldwäsche gemacht werden. In Mexiko ist "El Chapo" bereits zweimal die Flucht aus Hochsicherheitsgefängnissen gelungen.
18:48 Uhr

Hugo II schleicht rasant zum Sieg!

Hugo I, II, III und IV im Wettstreit - welche Schildkröte ist wohl welche?

Hugo I, II, III und IV im Wettstreit - welche Schildkröte ist wohl welche?

(Foto: dpa)

Der Frühjahrswettlauf der Seychellen-Riesenschildkröten im Dresdner Zoo hat einen Sieger gefunden: Der 121,4 Kilogramm schwere Schildkrötenmann Hugo II gewinnt!

  • Für den etwa 150 Meter langen Marsch, den die Tiere jedes Jahr von ihrem Winterquartier in die Außenanlage zurücklegen müssen, brauchte Hugo II knapp 20 Minuten, teilte der Zoo mit.
  • Damit lag er um Panzerlängen vor seinen Artgenossen, denn erst etwa eine Viertelstunde später traf Hugo III ein.
  • Danach folgte Hugo I vor dem weit abgeschlagenen Hugo IV, der fast eine Stunde benötigte. Allerdings hat er mit 212,6 Kilo Körpergewicht auch die größte Last zu tragen und ist mit dem Geburtsjahr 1949 zudem der Oldie im Hugo-Quartett.

Die Seychellen-Riesenschildkröten lebten schon zu Zeiten der Dinosaurier vor 150 Millionen Jahren. Die Reptilien können 250 Kilogramm schwer und 200 Jahre alt werden.

18:20 Uhr

Massengrab des IS in Syrien entdeckt

Ein russischer Militärhubschrauber auf Patrouillenflug in Palmyra

Ein russischer Militärhubschrauber auf Patrouillenflug in Palmyra

(Foto: dpa)

Regierungskräfte haben in der zentralsyrischen Stadt Palmyra erneut ein Massengrab mit Opfern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gefunden.

  • In der Nähe des Militärflughafens seien mindestens 65 Leichen von Soldaten und verbündeten Kämpfern entdeckt worden, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die Männer seien vom IS getötet worden.
  • Bereits kurz nach Einnahme der Stadt hatte Syriens Armee in Palmyra ein Massengrab mit 40 Leichen entdeckt, darunter viele Frauen und Kinder, wie die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete. Einige seien enthauptet worden, andere hätten Folterspuren aufgewiesen.

Während der Besatzung töteten die Extremisten nach Angaben der Menschenrechtsbeobachter mindestens 280 Menschen.

17:59 Uhr

Edathy will sich "verpartnern"

Sebastian Edathy lebt in einem arabischen Land.

Sebastian Edathy lebt in einem arabischen Land.

(Foto: imago/CommonLens)

Zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren hat sich der frühere SPD-Politiker Sebastian Edathy umfassend über sich und sein selbstgewähltes Exil im Ausland geäußert.

  • Edathy lebt an einem geheimen Domizil am Rande einer nordafrikanischen Stadt, sagte er dem "SZ-Magazin". Der Ex-Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestags sagt, er sei womöglich "strukturell generell ein Borderliner". Er sei wegen Morddrohungen aus Deutschland geflohen.
  • Der Ex-SPD-Politiker bekennt sich zu seiner moralischen Schuld, beklagt sich aber auch über soziale Auslöschung und darüber, dass man ihn "noch kleiner als ein Atom" habe machen wollen. Der Bezug der Filme sei falsch gewesen.
  • Edathy plagten angesichts der Perspektivlosigkeit seines Lebens Selbstmordgedanken. Er will sich im Dezember in Deutschland jedoch offiziell verpartnern. Sein Partner ist Hotelmanager in dem Land, in dem Edathy jetzt wohnt.

Edathy war im Februar 2014 von allen Ämtern zurückgetreten, nachdem die Staatsanwaltschaft bekannt gemacht hatte, dass der Politiker Nacktbilder von Minderjährigen gekauft hatte. Das Strafverfahren wurde eingestellt.

17:31 Uhr

Sea Watch befürchtet "schlimmste Tragödie"

Bereits gestern kenterte vor der libyschen Küste ein vollbesetztes Flüchtlingsboot.

Bereits gestern kenterte vor der libyschen Küste ein vollbesetztes Flüchtlingsboot.

(Foto: dpa)

Die deutsche Flüchtlingshilfsorganisation Sea Watch befürchtet mehrere Hundert tote Flüchtlinge im Mittelmeer, sagte die Sprecherin n-tv.de. Von Libyen aus seien allein heute 16 Boote Richtung Europa in See gestochen. Sea Watch habe die Bestätigung für zwei gesunkene Boote.

Die Mitteilung der Organisation: "Am heutigen Tage findet womöglich die schlimmste Tragödie im Mittelmeer statt, die je erlebt wurde. An Bord der Boote viele Syrer und Iraker - die Fluchtrouten haben sich (..) nach dem Beschluss des EU-Türkei-Deals von der Türkei nach Nordafrika verschoben. Jetzt sehen wir das Ergebnis."

Hier lesen Sie einen ersten Bericht über ein gekentertes Boot.

17:03 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

 

16:53 Uhr

Krude Flüchtlingsthese von Australiens Vize-Premier

Barnaby Joyce (l.) mit Premierminister Malcolm Turnbull

Barnaby Joyce (l.) mit Premierminister Malcolm Turnbull

(Foto: dpa)

"Und darf ich Sie daran erinnern: Als wir die Tierexportindustrie stoppten, kamen auch viele Boote mit Flüchtlingen nach Australien." Diese Aussage stammt vom australischen Vize-Regierungschef und Agrarminister Barnaby Joyce bei einer politischen Debatte.

Mehrmals fragen die anderen Teilnehmer nach, ob er seine Aussage zurücknehmen wolle und er ernsthaft behaupte, dass die indonesische Regierung Flüchtlinge nach Australien schicke, weil der Kontinent keine Nutztiere exportiere. Der rechtskonservative Politiker besteht auf seiner Aussage.

Hier ist die Debatte zu sehen - die Äußerung beginnt kurz nach Minute 23:30.

16:26 Uhr

Beängstigender Trailer zeigt neue Apartheid

Das Videospiel "Deus Ex: Mankind Divided" erscheint im August, jetzt ist ein neuer Trailer des SciFi-Blockbusters online. Er zeigt die beängstigende Eskalation der bisherigen Spannungen zwischen Menschen mit Augmentierungen (mechanischen Körperteilen) und solchen ohne.

 

16:15 Uhr

Gregor Gysi von Wählern "schockiert"

Gregor Gysi

Gregor Gysi

(Foto: dpa)

Der frühere Linke-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Gregor Gysi, sieht seine Partei in einem kritischen Zustand - gerade unter dem Druck des Rechtspopulismus.

  • Die Linke sei "saft- und kraftlos", sagte der im Vorjahr freiwillig in die zweite Reihe gerückte Bundestagsabgeordnete dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
  • Die Wähler sprächen der Linken "die Gestaltungskraft ab, weil wir auf Bundesebene den Eindruck vermitteln, nicht in die Regierung zu wollen", sagte Gysi. In Ostdeutschland müsse die dort traditionell starke Partei zunehmend die Konkurrenz der rechtskonservativen AfD fürchten.
  • "Wir sind im Osten nicht mehr die Protestpartei, eher im Westen", sagte er. "Es schockiert mich, dass auch Arme, Abgehängte und Arbeitnehmer die AfD wählen."

Die Alternative für Deutschland hatte bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt die Linke als zweitstärkste Partei verdrängt.

Hier lesen Sie mehr dazu: "Gysi kritisiert seine Partei scharf"

15:54 Uhr

Sachsens Verfassungsschutz fürchtet neue Rechtsterroristen

Sachsens Verfassungsschutzchef Gordian Meyer-Plath beobachtet mit Sorge, dass sich Rechtsextreme zunehmend in früher für sie unzugänglichen Teilen der Gesellschaft ausbreiten.

  • Die Anti-Asyl-Demonstrationen "führten dazu, dass Rechte in Kreise vordringen konnten, die bislang Distanz zu ihnen gehalten haben. Da ist ihnen einiger Geländegewinn gelungen", sagte er "Spiegel Online".
  • Seine Sorge sei auch, dass Rechtsextremisten verstärkt der Meinung sein könnten, asylfeindliche Demonstrationen genügten nicht mehr. "In der Konsequenz könnten sich weitere Zellen wie die "Oldschool Society" oder die "Gruppe Freital" bilden. Solche rechtzeitig zu erkennen, ist ungeheuer schwierig."
15:23 Uhr

Flüchtlingsbaby kommt ohne Eltern an

Das Baby mit der blauen Mütze überlebte in den Armen einer anderen Frau.

Das Baby mit der blauen Mütze überlebte in den Armen einer anderen Frau.

(Foto: dpa)

Ein neun Monate altes Flüchtlingsbaby ist ohne Eltern auf der italienischen Insel Lampedusa angekommen.

  • Das Mädchen aus dem westafrikanischen Krisenland Mali sei zusammen mit seiner schwangeren Mutter und Dutzenden anderen Flüchtlingen in Libyen in einem Schlauchboot in See gestochen, berichtete die Zeitung "La Stampa". Jedoch habe die schwangere Mutter die Überfahrt nicht überlebt. Sie sei vermutlich wegen eines defekten Motors an schweren Verbrennungen gestorben, hieß es.
  • Jetzt will der Arzt der Insel, Pietro Bartòlo, die kleine "Favour" bei sich aufnehmen. "Sie ist ein bildhübsches und sehr süßes Mädchen", erklärte er. "Sie hat mich umarmt, sie hat keine Träne vergossen und sich untersuchen lassen, ohne sich je zu beklagen."
  • Die Kleine sei ein wenig unterkühlt und dehydriert gewesen, aber sonst gehe es ihr gut. Er habe beantragt, Favour in Pflege zu nehmen. "Ich hoffe, dass sie sie mir geben werden."

Hinweis: Ursprünglich hieß es, die Mutter sei ertrunken. Mehrere italienische Medien berichten inzwischen aber, die Frau sei wahrscheinlich an Verbrennungen gestorben.

15:04 Uhr

Hamas will fünf Mörder hinrichten

Die radikalislamische Hamas im Gazastreifen will kommende Woche fünf verurteilte Mörder hinrichten.

  • Damit solle eine neue Verordnung in dem Palästinensergebiet in Kraft treten, sagte Hamas-Staatsanwalt Ismail Dschaber am Donnerstag. Diese widerspricht der bisherigen Praxis, dass alle Todesurteile von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas gebilligt werden müssen. Da sie sich aber mit Abbas' Fatah seit Jahre blutig um die Macht streitet, will die Hamas künftig Hinrichtungen allein durchziehen.
  • Die Hinrichtungen sollen laut Dschaber allerdings nicht öffentlich sein, wie zunächst berichtet. Sie könnten aber zur Abschreckung von potenziellen Mördern in Anwesenheit von Medienvertretern geschehen.
  • Acht weitere verurteilte Mörder sollen nach dem Fastenmonat Ramadan im Juli hingerichtet werden. Hamas-Abgeordnete hatten die neue Verordnung am Mittwoch verabschiedet.
14:47 Uhr

Idomeni ist komplett geräumt

Die Räumung des wilden Flüchtlingslagers von Idomeni an der mazedonisch-griechischen Grenze ist beendet.

  • "Das Unternehmen Räumung ist vollendet und hat ohne Gewalt stattgefunden", sagte der griechische Minister für Bürgerschutz Nikos Toskas im griechischen Fernsehen (ERT).
  • Auch die wichtige Bahnlinie nach Mazedonien ist von Zelten und Müll freigeräumt.

14:14 Uhr

G7: Sanktionen gegen Russland bleiben

Die G7 sind auch nach dem Ausschluss Rusland zu neunt.

Die G7 sind auch nach dem Ausschluss Rusland zu neunt.

(Foto: AP)

Die G7-Staaten wollen im Konflikt mit der russischen Regierung um die Ukraine an den Sanktionen gegen Russland festhalten.

  • "Für mich ist es zu früh, in irgendeiner Weise Entwarnung zu geben", sagte Bundeskanzlerin Merkel am Rande des Gipfels im japanischen Ise-Shima. "Es ist hier eine Veränderung der Position gegenüber den Monaten zuvor erst einmal nicht zu erwarten."
  • Als Reaktion auf die Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch die Regierung in Moskau im Jahr 2014 hatten die G7-Staaten Sanktionen gegen Russland verhängt. Zudem schlossen die sieben großen Industrienationen Russland aus ihrem Kreis aus und kehrten zum Format der G7 zurück.  
  • Im vergangenen Jahr verurteilten die G7 erneut die Annexion der ukrainischen Krim und drohten Russland mit verschärften Sanktionen, "sollten seine Handlungen dies erforderlich machen".
13:46 Uhr

Islamist verschanzt sich in Paris

In Paris hat sich ein polizeibekannter Islamist in einer Wohnung verschanzt. Französische Medien berichten, der Mann werde seit einem Aufenthalt in Syrien von den Sicherheitsbehörden gesucht. Wegen psychischer Probleme sollte er zwangsweise in die Psychatrie eingewiesen werden. Derzeit hab er sich aber in einer Wohnung am Boulevard Henri IV mitten in der Hauptstadt verschanzt. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot an Beamten vor Ort.

Mehr Informationen gleich auf n-tv.de

 

13:24 Uhr

Schäuble: Niemand will Bargeld abschaffen

Niemand hat die Absicht …

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat Befürchtungen vor einer angeblichen Bargeldabschaffung in Deutschland als grundlos zurückgewiesen. Entsprechende Interpretationen seien "alles ziemlicher Unsinn", sagte Schäuble vor dem Verein der Auslandspresse.

Hintergrund ist der Beschluss der Europäischen Zentralbank (EZB), den 500-Euro-Schein allmählich aus dem Verkehr zu ziehen und die Ausgabe zu stoppen.

"In Kontinentaleuropa kenne ich niemanden, der die Absicht hat, Bargeld abzuschaffen", sagte Schäuble.

13:08 Uhr

Steinmeiers Flugzeug hat schon wieder eine Panne

Die alten Flugzeuge der Flugbereitschaft der Bundeswehr werden zu einem echten Ärgernis für Außenminister Steinmeier. Zum wiederholten Mal in diesem Jahr ist er heute Opfer einer Flugzeugpanne geworden.

  • Wegen eines Risses in der Cockpitscheibe seines Regierungs-Airbus hing der SPD-Politiker abermals fest - dieses Mal in Vilnius, der Hauptstadt von Litauen. Weil die Scheibe des Airbus A 319 nicht auf die Schnelle repariert werden konnte, machte sich in Deutschland eine Ersatzmaschine auf den Weg.
  • Der Außenminister - Vielflieger im Bundeskabinett - hatte sich in diesem Jahr schon mehrfach gedulden müssen. Auf dem Weg zu einem Ministertreffen in Japan war er im April wegen Problemen bei der Benzinzufuhr seines Regierungs-Airbus in China gestrandet. Einige Tage später stand seine Maschine in Berlin-Tegel wegen eines geplatzten Reifens stundenlang herum, bevor sie nach Afrika starten konnte.
12:54 Uhr

Idomeni ist fast leer

Laut den Behörden wurde bei der Räumung keine Gewalt angewandt.

Laut den Behörden wurde bei der Räumung keine Gewalt angewandt.

(Foto: AP)

Das wilde Flüchtlingslager von Idomeni an der mazedonisch-griechischen Grenze soll bald ganz geräumt sein. Wie griechische Medien übereinstimmend berichteten, befanden sich am Morgen nur noch rund 1000 Menschen dort. 

  • Rund 3000 Migranten waren nach Behördenangaben am Dienstag und Mittwoch in organisierten Flüchtlingslagern untergebracht worden. Vor Beginn der Räumung schätzten die Behörden die Zahl der Migranten aber auf 8000.
  • Es wird vermutet, dass ein Teil der Migranten in der Region südlich von Idomeni bis hin zu Hafenstadt Thessaloniki untergetaucht ist, um anschließend wieder zu versuchen, über die Grenze nach Mazedonien zu kommen.
12:06 Uhr

New York schafft Tampon-Steuer ab

Der Bundesstaat New York schließt sich einer weltweiten Bewegung an und kippt die sogenannte Tampon-Steuer.

  • Die Abgeordneten des Senats billigten am Mittwochabend ein entsprechendes Gesetz, das Gouverneur Andrew Cuomo jetzt noch unterzeichnen muss. Dann fallen vier Prozent Mehrwertsteuern auf Hygieneprodukte wie Tampons und Binden weg.
  • Die Tampon-Steuer war auch Thema des EU-Gipfels im März. Auf Initiative Großbritanniens stand in den Schlussfolgerungen, dass die Staats- und Regierungschefs die Absicht der EU begrüßen, "Mitgliedstaaten die Möglichkeit zu geben, die Mehrwertsteuersätze für Hygieneprodukte auf null zu setzen".
  • In Deutschland gibt es laut Bundesfinanzministerium aber keine Pläne, die Tampon-Besteuerung zu ändern.
12:00 Uhr

Schlagzeilen am Mittag

 

11:46 Uhr

ISS bekommt aufblasbaren Raum

Die Astronauten der ISS werden gleich mit der Füllung des aufblasbaren BEAM-Moduls für die Raumstation beginnen. Es ist der erste Praxistest für diese neuartige Konstruktion. Aufblasbare Module könnten die Erweiterung der ISS oder neuer Raumstationen künftig einfacher und billiger machen, da sie sehr platzsparend zu transportieren sind.

Die Nasa überträgt das Befüllen des Moduls mit Luft live auf ustream.

11:32 Uhr

Gesuchte Straftäterin nach Sex im Freien verhaftet

Saarbrücken verfügt über sehr schöne Grünanlagen.

Saarbrücken verfügt über sehr schöne Grünanlagen.

(Foto: imago/Becker&Bredel)

Ein Schäferstündchen in Zweibrücken endete für eine per Haftbefehl gesuchte 30-Jährige mit einer Festnahme. Und das ging so:

  • Die Frau "vergnügte" sich am späten Mittwochabend mit einem 25-Jährigen "im Freien, deutlich alkoholisiert und zudem recht laut", wie die Polizei mitteilte. Anwohner seien auf das Paar aufmerksam geworden und hätten die Polizei gerufen.  
  • Die Polizei forderte beide auf, sich anzuziehen und auszuweisen. "Der junge Mann durfte nach der Kontrolle nach Hause gehen, die Überprüfung der Frau ergab jedoch, dass sie keinen Ausweis mit sich führte und mehrmals falsche Personalien angab", erklärte die Polizei.
  • Später habe sich herausgestellt, dass die Frau mit Haftbefehl gesucht wurde und eine einjährige Haftstrafe zu verbüßen hat.
11:07 Uhr

Disney stellt eigene Währung ein

Währungskrise in Disneyland: Die Heimat von Mickey Maus zieht den beliebten Disney-Dollar aus dem Verkehr.

Die vor knapp 20 Jahren eingeführten Geldscheine, die in den Disney-Themenparks anerkanntes Zahlmittel sind, würden nicht mehr gedruckt, sagte eine Sprecherin. Zur Begründung sagte sie, die Gäste würden immer häufiger per Karte zahlen. Bestehende Disney-Banknoten sollten aber unbegrenzt ihre Gültigkeit behalten.

10:54 Uhr

"Verbesserungen" bei Frankreichs Arbeitsmarktreform möglich

Französische Gewerkschafter haben ihre Proteste gegen die umstrittene Arbeitsmarktreform mit Straßenblockaden an Treibstoffdepots fortgesetzt und wollen sie heute an einem nationalen Aktionstag weiter verstärken.

Bereits seit Tagen streiken und blockieren die Gewerkschafter Straßen, um den Druck auf die Regierung erhöhen. In Paris und vielen weiteren Städten sind Kundgebungen angekündigt, auch im Bahnverkehr und am Flughafen Paris-Orly sind wegen Streiks Störungen zu erwarten. Die Gewerkschaft CGT hat auch Streiks in Atomkraftwerken angekündigt.

Angesichts des massiven Widerstands hat die Regierung mögliche Nachbesserungen am Gesetzestext angedeutet. "Es kann immer Veränderungen, Verbesserungen geben", sagte Premierminister Manuel Valls im Sender BFMTV. Es sei aber außer Frage, die Philosophie des Textes zu ändern.

10:27 Uhr

Britische Neonazis schänden Buchenwald

Fällt das in der Kriminalstatistik auch unter Ausländerkriminalität? Mutmaßliche britische Neonazis haben im Krematorium der Gedenkstätte des KZ Buchenwald ein Foto geschossen, das sie beim Hitlergruß mit der Fahne der Nazi-Organisation National Action zeigt. Das Bild – mit verfremdeten Gesichtern – veröffentlichten sie bei Twitter.

Die Gedenkstätte erstattete inzwischen Anzeige, der Staatsschutz der Weimarer Polizei ermittelt. Unklar ist allerdings, wann das Foto genau entstand.

10:09 Uhr

Fan an Eagles-of-Death-Metal-Sänger: Stopp den Hass!

Nach dem Attentat auf das Konzert in Paris im vergangenen Jahr verband eine Art Schicksalsband die Fans mit der US-Band "Eagles of Death Metal". Doch seit Monaten verstört deren Frontmann die Anhänger in Frankreich mit immer neuen oft beleidigenden Aussagen in Interviews. Unter anderem wirbt er für Donald Trump als US-Präsident, gibt dem Sicherheitspersonal des Konzertsaals Bataclan eine Mitschuld an dem Terroranschlag und unterstellt den Opfern Feigheit.

Einem Besucher des Konzerts im vergangenen November ist nun der Kragen geplatzt. Ismael El Iraki schrieb diesen offenen Brief an Jesse Hughes:

 

09:44 Uhr

Tödliche Schüsse bei Rap-Konzert

Reale Gewalt statt Gangsta-Rap:

  • Bei einem Konzert des US-Rappers T.I. ist in New York ein Mensch getötet worden, als ein Unbekannter das Feuer eröffnete. Drei weitere wurden nach Polizeiangaben verletzt.
  • Die Hintergründe waren zunächst unklar. Der Vorfall ereignete sich im bekannten Konzertsaal Irving Plaza nahe dem Union-Square-Platz in Manhattan.
  • Augenzeugen berichteten, die Schüsse seien nicht im Zuschauerbereich abgefeuert worden, sondern eher im Bereich hinter der Bühne oder im VIP-Bereich.
09:16 Uhr

Horrorvision der EU: G7 mit Präsident Trump

Das bereitet dem Kabinettschef von Kommissionspräsident Juncker Albträume: die Vorstellung, dass im kommenden Jahr der G7-Gipfel die Rechtspopulisten Donald Trump, Marine Le Pen, Boris Johnson und Beppe Grillo als Staats- beziehungsweise Regierungsschefs zusammenbringen könnte.

08:56 Uhr

Ein Wer-wird-Millionär-Gewinner hat's schwer

Leon Windscheid, Schiffseigner und RTL-Quizshow-Gewinner, hat sich das Leben als Millionär weniger anstrengend vorgestellt.

  • "Auf der Million habe ich mich bislang nicht ausruhen können. Ich habe oft bis spät in die Nacht gearbeitet", sagte der 27-Jährige. Doch die Mühe habe sich gelohnt: Seit Anfang des Monats betreibt er die nach Showmaster Günther Jauch benannte "MS Günther" als Veranstaltungsschiff und Partyboot.
  • Im vergangenen Jahr hatte der Psychologie-Doktorand in der Sendung "Wer wird Millionär?" abgeräumt und angekündigt, in ein Partyboot investieren zu wollen.
  • Moderator Jauch hatte noch in der Sendung zugesagt, er würde zur Bootstaufe nach Münster kommen, sollte das Boot seinen Namen tragen. Durch den prominenten Namensgeber ist das Eventboot schnell bekannt geworden: "Wir sind bis Herbst ausgebucht und können uns vor Anfragen kaum retten", sagte Windscheid.
08:32 Uhr

Tester bemängeln Alkohol in Cola

Gesund ist Cola wohl ohnehin nicht. Immerhin enthält die Brause jede Menge Zucker und Koffein. Doch viele Cola-Getränke enthalten laut Stiftung Warentest darüber hinaus noch Chlorat – wahrscheinlich als Rückstand von Reinigungsmitteln -, Phosphorsäure und sogar Alkohol.

Viele Colas bekamen die Noten "mangelhaft" oder "ausreichend", vier allerdings auch "gut".

 

08:11 Uhr

Neue Wrackteile von MH370 gefunden?

Der für die Suche verantwortliche Chef der australischen Transportsicherheitsbehörde hatte schon begonnen, die Öffentlichkeit darauf vorzubereiten, dass das Wrack MH370 nie gefunden werden könnte.

Noch nun gibt es neue Hoffnung:

  • Auf der Insel Mauritius im Indischen Ozean seien zwei Teile gefunden worden, im südostafrikanischen Mosambik ein weiteres, gab der australische Verkehrsminister Darren Chester bekannt. Es handle sich um Wrackteile "von Interesse".
  • Flug MH370 war im März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord von den Radarschirmen verschwunden. Bis heute ist rätselhaft, wie und warum die Boeing 777 der Malaysia Airlines verschwand.

 

 

Hier geht es zum ausführlichen Artikel.

08:07 Uhr

Tunnel-Busse sollen über Staus gleiten

Ist diese Idee nur ein technisches Hirngespinst oder könnte sie tatsächlich eine Hilfe im Kampf gegen verstopfte Straßen in Chinas Großstädten sein?

  • Chinesische Ingenieure jedenfalls wollen mit "Tunnel-Bussen" gegen Staus und Smog ankämpfen, wie der staatliche Fernsehsender CCTV berichtete. In dem Beitrag ist zu sehen, wie das zwei Fahrbahnen überspannende Modell über andere Autos hinweg gleitet.
  • Ein Miniaturmodell des ungewöhnlichen Fahrzeuges wurde demnach auf einer gerade zu Ende gegangenen Hightech-Messe in Peking präsentiert.
07:46 Uhr

Tech-Milliardär führt Feldzug gegen Blog

Der Silicon-Valley-Milliardär Peter Thiel hat bestätigt, dass er heimlich die millionenschwere Klage des Ex-Wrestlers Hulk Hogan gegen das Klatsch-Blog "Gawker" finanziell unterstützt hat. Thiel sagte der "New York Times", er habe rund zehn Millionen Dollar für Anwaltskosten gezahlt. Hogan bekam dank seiner Klage gegen die Veröffentlichung von Fragmenten eines heimlich gedrehten Sex-Videos insgesamt 140 Millionen Dollar zugesprochen.

  • Was hat der als Paypal-Mitgründer und Facebook-Investor bekannt und reich gewordene Thiel mit dem Klatsch-Blog und Hulk Hogan zu tun? "Gawker" und Thiel haben eine Vorgeschichte: Ein Bericht im Jahr 2007 hatte enthüllt, dass er homosexuell ist. Thiel sagte der "New York Times", Gawker habe "Leben von Leuten ohne Grund ruiniert".
  • Thiel hat deswegen eigenen Angaben zufolge ein ganzes Team von Anwälten finanziert, um "Opfer" von "Gawkers" Berichterstattung zu finden und bei Klagen zu unterstützen. "Es geht weniger um Rache als um konkrete Abschreckung", sagte Thiel der "New York Times".
07:29 Uhr

Solarflieger nähert sich dem Atlantik

Der Schweizer Sonnenflieger "Solar Impulse 2" hat die 13. Etappe seiner Weltumrundung erfolgreich beendet. Das mit Sonnenenergie angetriebene Flugzeug, gesteuert vom Abenteurer und Wissenschaftler Bertrand Piccard, landete nach 17 Stunden Flug am Mittwochabend (Ortszeit) in Lehigh Valley im US-Bundesstaat Pennsylvania, wie das Team bei Twitter mitteilte.

Gestartet war der Flieger Mittwochfrüh um kurz nach 4.00 Uhr Ortszeit (10.00 Uhr MESZ) vom internationalen Flughafen in Dayton im US-Bundesstaat Ohio. Als nächstes Etappenziel steht New York auf dem Flugplan. Danach geht es über den Atlantik.

07:16 Uhr

Obama findet Familienwohnsitz

Barack Obama hat offensichtlich ein Haus gefunden, in das er mit seiner Familie nach der Amtszeit als US-Präsident einziehen wird.

  • Das berichtete die US-amerikanische Publikation "Politico" und beruft sich auf Quellen aus der Immobilienbranche.
  • Demnach werden die Obamas ein Anwesen im Washingtoner Stadtteil Kalorama mieten.
  • Das Anwesen erstreckt sich laut einem Inserat über etwa 760 Quadratmeter. In der viergeschossigen Villa befinden sich neun Schlafzimmer und mehr als acht Badezimmer.
  • Das Haus hat zuvor Joe Lockhart bewohnt, der unter anderem Pressesprecher des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton war.
  • Lockhart hatte das Haus im Mai 2014 für etwa 5,3 Millionen US-Dollar gekauft. Inzwischen soll das Anwesen rund eine Million Dollar mehr wert sein.
07:07 Uhr

Jerusalem erleuchtet

An Erleuchtung mangelt es der drei Religionen heiligen und heftig umstrittenen Stadt Jerusalem eigentlich kaum. Doch im Rahmen des "International Festival of Lights" haben Künstler der spirituellen Erleuchtung einige interessante Lichtinstallationen hinzugefügt. 

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(Foto: imago/ZUMA Press)

 

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(Foto: imago/ZUMA Press)

06:52 Uhr

Johnny Depp steht vor Scheidung

Für die beiden wurde wohl das Wort "Traumpaar" erfunden. Der Beziehung geholfen hat es aber nicht.

Für die beiden wurde wohl das Wort "Traumpaar" erfunden. Der Beziehung geholfen hat es aber nicht.

(Foto: REUTERS)

Die Ehe der US-Schauspieler Johnny Depp und Amber Heard steht Medienberichten zufolge nach nur 15 Monaten vor dem Aus. Heard reichte in Los Angeles die Scheidung ein, wie US-Medien am Mittwoch übereinstimmend berichteten. Der Zeitschrift "People" zufolge pocht Heard in dem Antrag auf Unterhalt.

Die Papiere für die Scheidung wurden demnach bereits am Montag bei Gericht eingereicht. Hier erfahren Sie mehr Einzelheiten.

06:38 Uhr

Das wird heute wichtig

Japans Regierungschef Abe sowie Merkel und Obama als Comichelden beim G7-Gipfel in Shima. Während manche Kritiker den Einfluss der Chefs der großen Industrieländer für überschätzt halten, schreibt dieser Künstler ihnen sogar Superheldenkräfte zu.

Japans Regierungschef Abe sowie Merkel und Obama als Comichelden beim G7-Gipfel in Shima. Während manche Kritiker den Einfluss der Chefs der großen Industrieländer für überschätzt halten, schreibt dieser Künstler ihnen sogar Superheldenkräfte zu.

(Foto: dpa)

Liebe Leser,

allen Katholiken an dieser Stelle zunächst ein frohes Fronleichnamfest! Und allen anderen, die das Glück haben, in einem Bundesland zu leben, in dem heute Feiertag ist: Einen wunderschönen, wenn auch unverdienten Feiertag! Es sei Ihnen gegönnt! In der paganen Bundeshauptstadt und bei n-tv.de wird natürlich trotzdem gearbeitet. Allen Leidensgenossen, die um diese Zeit schon auf den Beinen sind: Schön, dass Sie da sind!

Hier ein Überblick, was uns heute erwartet:

  • Viel vorgenommen haben sich die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten bei ihrem Gipfel in Japan. Sie diskutieren unter anderem über diese Themen: Kampf gegen den internationalen Terrorismus, Konflikte in Syrien, Libyen und in der Ukraine, Inselstreit im Südchinesischen Meer, Klimaschutz und Energieversorgung, Lage der Weltwirtschaft und internationale Handelserleichterungen (TTIP), Entwicklungshilfe, Seuchenbekämpfung.
  • Bundesaußenminister Steinmeier macht sich unterdessen auf ins Baltikum, um den kommen Nato-Gipfel dort vorzubereiten.
  • Viele Firmen engagieren sich inzwischen, um speziell Flüchtlinge und Migranten in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Und wie sieht es mit den Behörden aus? Bundes-Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz stellt Bericht zum Anteil von Beschäftigten mit Migrationshintergrund in Bundesverwaltung vor.
  • Die deutsche Fußballnationalmannschaft setzt ihr Trainingslager fort und informiert gegen Mittag auf einer Pressekonferenz über den Stand der EM-Vorbereitung.
06:25 Uhr

Das Wetter mit Björn Alexander

Heute geht es von der Mitte südwärts nach Auflösung von Frühnebel freundlich, teils auch sonnig weiter. Richtung Norden sind die Wolken hingegen noch deutlich aufdringlicher. Später können sich örtlich schon mal mal gewittrige Regengüsse entwickeln. Das gilt vor allem in Teilen Norddeutschlands sowie in Richtung Eifel und Schwarzwald.

Das bedeutet in Sachen Sonnenstunden: dort, wo heute Feiertag (Fronleichnam) ist, hat man klar die Nase vorn mit 8 bis 12 sonnigen Betriebsstunden. Der Norden und der Osten bekommen dagegen nur 1 bis 7 Stunden Sonne. Die Temperaturen: an der Küste eher kühl bei 16 bis 18 Grad. Ansonsten werden es 19 bis 26 Grad.

In den nächsten Tagen geht es dann frühsommerlich bis sommerlich warm weiter. Leider lassen aber auch die nächsten Gewitter in der Mitte und im Süden nicht lagen auf sich warten, während Sie im Norden und Nordosten noch länger auf der sonnigeren und beständigeren Seite bleiben.

06:00 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

 

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