Unterhaltung

Erst Gage, dann DVD Adrien Brody punktet vor Gericht

Will seine Gage: Adrien Brody.

Will seine Gage: Adrien Brody.

(Foto: AP)

Er hat dafür gearbeitet, also will er auch bezahlt werden: Adrien Brody befindet sich mit den Produzenten eines Films, der jetzt als DVD verbreitet werden soll, im Clinch, denn er möchte zuerst Geld sehen.

Oscar-Preisträger Adrien Brody hat vor Gericht in Kalifornien einen Sieg errungen. Wie "Eonline" berichtete, dürfen die Produzenten des Horror-Films "Giallo" den in Italien gedrehten Streifen vorerst nicht in den USA auf DVD verkaufen.

Erst wenn Brody seine versprochene Gage erhalten hat, gibt es wieder grünes Licht für den Verkauf. Der 37-jährige Schauspieler war wegen Vertragsbruch gerichtlich gegen die Firma Hannibal Pictures vorgegangen. Brody forderte einen sofortigen Stopp der gerade begonnenen DVD-Verkäufe.

Vor zwei Jahre hatte er den Horror-Streifen in Italien gedreht, im Kino war er nie zu sehen. Die Produzenten schuldeten ihm noch 640.000 Dollar Gage, behauptet Brody. Eine knappe Million Dollar hatte er bereits bei Drehbeginn erhalten. Zuletzt war der Oscar-Preisträger ("Der Pianist") in dem Action-Streifen "Predators" auf der Leinwand zu sehen.

 

Quelle: ntv.de, dpa

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