Unterhaltung

Generalüberholung für Kängurus Australien putzt sich raus für Prinz George

Baby George absolviert seinen ersten offiziellen Staatsbesuch in Übersee.

Baby George absolviert seinen ersten offiziellen Staatsbesuch in Übersee.

(Foto: AP)

Die australischen Kängurus werden geschrubbt, gebürstet und auf Hochglanz poliert, denn sie erwarten hohen Besuch. Prinz William, seine Frau Kate und der acht Monate alte Thronfolger besuchen den Zoo der ehemaligen britischen Kolonie. Da muss jedes Haar sitzen.

Koalas und Kängurus werden in Australien für den Besuch von Prinz William und seiner Familie herausgeputzt. Im Zoo von Sydney sollen sie die perfekte Kulisse für Prinz George abgeben. Er wird dort mit seinen Eltern einfliegen. Am weltberühmten Opernhaus werden zum Empfang Tausende Monarchiefans erwartet. Die Australier wollen nach dem erfolgreichen Besuch der Royals in Neuseeland unbedingt noch eins drauflegen.

"Es gibt immer eine Rivalität mit Neuseeland, wir wollen die Oberhand behalten", sagt Mark Salmon, der sich dort schon einen Platz serviert hat. William und Kate legten vor der Abreise aus Neuseeland eine Verschnaufpause ein. Sie blieben mit Baby George in Wellington dem Rampenlicht fern.

Nach den Begeisterungsstürmen in Neuseeland haben die Australier sich einiges vorgenommen. William und Kate sind dort in gut einer Woche zu den Darlings der Nation aufgestiegen. Volksnah und locker absolvierten sie ihr Besuchsprogramm, Baby George glänzte als Star auf einer Krabbelparty.

Ständiger Vergleich mit Diana

"Königin der Herzen" nannten die Neuseeländer Kate, in Anlehnung an Williams Mutter Prinzessin Diana, und William wurde neckisch als "Seine königliche Niedlichkeit" bezeichnet. Salmon hat keinen Zweifel, dass die beiden in Australien mindestens genauso enthusiastisch empfangen werden.

Wie in Neuseeland dürfte George mit seinem Kindermädchen meist zurückbleiben, wenn William und Kate durch Australien touren. In Neuseeland waren die beiden am Ende des Tages fast immer zu ihrem Söhnchen nach Wellington zurückgekehrt. Sie wollen unter anderem die legendären Lebensretter an Sydneys Stränden und Einwohner der Blue Mountains besuchen, die bei verheerenden Waldbränden ihre Häuser verloren haben. Mindestens einmal soll Baby George aber zum Vorschein kommen.

Quelle: ntv.de, lsc/dpa

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