Damit hat er auch gleich mal Ehekrisengerüchten widersprochen: Ein Solo-Album von Chris Martin ist so unwahrscheinlich wie seine Trennung von Gwyneth Paltrow.

Der Coldplay-Leadsänger könnte sich nichts Schlimmeres oder Unwahrscheinlicheres vorstellen, als seine Bandkollegen im Stich zu lassen und eine Solo-Karriere zu starten.

Auf die Frage hin, ob er je ein Solo-Album veröffentlichen werde, antwortete er: "Das würde wahrscheinlich heißen, dass ich meine Frau verlassen habe und dringend Geld brauche. Die Hölle müsste dazu nicht nur überfrieren, sondern auch als Eislaufbahn genutzt und dann geschlossen werden. Der Papst müsste verkünden, dass sie überhaupt nicht existiert. Ich könnte mir nichts Schlimmeres vorstellen."

Higher Level?

Martin, der die zwei Kinder Apple (5) und Moses (3) mit seiner Schauspielergattin hat, und seine Band hoffen sich mit ihrer nächsten Platte auf geistreichere Ebenen des Songwritings begeben zu können.

Mit den Songtexten sind wir noch nicht ganz ausgereift", erklärt der 32-Jährige. "Wir beschäftigen uns immer noch mit Teenagerängsten. Wir arbeiten uns hoch zu geistreicheren Themen. Es wird einen Funken geben, der alle überrascht. Ein Wort, das als Gedankenanstoß wirkt. (...) Vielleicht machen wir ein Album ohne viele Fanfaren. Ich glaube das nächste wird ziemlich schlicht und auf dieser Idee basieren, über die ich nicht reden kann, weil das schlecht sein könnte."