"Eine fremde Macht für mich" Der Kaiser fürchtet das Internet
16.09.2009, 12:24 Uhr
Fürs Netz ist Beckenbauers Frau zuständig - sie hat auch eine E-Mail-Adresse.
(Foto: picture-alliance/ dpa)
Hunderttausende von Einträgen kursieren im Internet über Franz Beckenbauer, er hat eine eigene Internetseite - aber der 64-Jährige selbst kommt mit dem Netz nicht zurecht und hat nicht einmal eine private E-Mail-Adresse.
"Ich bin froh, wenn ich mein Handy bedienen kann, alles andere ist eine fremde Macht für mich", sagte der "Kaiser" genannte ehemalige Fußball-Star der Illustrierten "Bunte" in München. Eine private E-Mail-Adresse brauche er auch gar nicht: "Meine Frau hat eine, das reicht."
Seine neun und fünf Jahre alten Kinder sieht der Präsident des FC Bayern München lieber auf dem Sportplatz als vor dem Computer. "Bewegung bildet, da wird das Hirn durchblutet. Beim ständigen Sitzen vor dem Computer verblödet man doch", sagte Beckenbauer.
Quelle: ntv.de, dpa