Playboy-Chef Hugh Hefner, zumindest vor den Kameras immer umgeben von meist blonden Frauen, findet, dass er ein Feminist ist. Und für die Rechte der Schwulen habe er auch schon früh gekämpft.

"Playboy"-Gründer Hugh Hefner sieht sich selbst als Frauenrechtler. "Ich war genau genommen schon ein Feminist, bevor es das Wort überhaupt gab!", sagte der 86-Jährige der "Frankfurter Rundschau". "Für die Öffentlichkeit bin ich der Playboy mit den Häschen. Aber das ist nicht alles."

Hefner ist bekannt dafür, sich gerne mit Jahrzehnte jüngeren schlanken Frauen zu umgeben. Doch er betont, er habe sich "über mehrere Dekaden für Frauenrechte engagiert", beispielsweise für das Recht "auf selbstbestimmte Abtreibung".

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Unterhaltung 12.04.12

Ausgezogen für den "Playboy" Diese Frauen ziehen blank

Außerdem sei er schon früh für die Rechte von Homosexuellen eingetreten, sagte Hefner. So habe er 1955 eine Geschichte abgedruckt, die andere abgelehnt hatten. "Die hieß 'The Crooked Man' und handelte von einem heterosexuellen Mann, der in einer Welt, in der Homosexualität die Norm ist, verfolgt wird. Das hat für Aufruhr gesorgt, wir bekamen viele Hassbriefe."