Unterhaltung

Erstes Statement nach Prügel-Video Jay-Z und Solange wieder versöhnt?

Verschiedene Medien hatten behauptet, Solange Knowles sei betrunken gewesen - falsch, wie sie nun in einem Statement verlauten lässt.

Verschiedene Medien hatten behauptet, Solange Knowles sei betrunken gewesen - falsch, wie sie nun in einem Statement verlauten lässt.

(Foto: AP)

Bei der Saubermann-Familie Carter-Knowles flogen die Fäuste, und zwar so richtig. Nach der Aufregung um die Prügelei zwischen Jay-Z und Solange Knowles melden sich nun erstmals die Streithähne zu Wort.

Nach dem Wirbel um das Prügel-Video von Rapper Jay-Z und Sängerin Solange Knowles, Schwester von dessen Ehefrau Beyoncé Knowles, haben sich die Widersacher erstmals zu den Vorkommnissen geäußert. Wie das amerikanische Promi-Portal "TMZ" meldet, wollen beide Parteien die volle Verantwortung für den Zwischenfall übernehmen.

In einer Stellungnahme von Jay-Z und den Knowles-Schwestern heißt es: "Jay und Solange haben beide Schuld an der Auseinandersetzung, auch daran, dass sie öffentlich ausgetragen wurde. Sie haben sich beieinander entschuldigt. Wir wollen als Familie zusammenhalten und die Geschichte hinter uns lassen."

Seit Anfang der Woche kursiert im Internet ein Video, das zeigt, wie Beyoncés Schwester Solange im Fahrstuhl des New Yorker Standard-Hotels wie wild auf deren Ehemann Jay-Z eintritt und einprügelt. Nach Angaben der US-Zeitschrift "UsWeekly" war es zu dem Streit gekommen, weil der US-amerikanische Rapper ohne seine Frau zu einer Aftershow-Party seines Schützlings Rihanna gehen wollte. Diese Spekulationen wurden allerdings nicht bestätigt.

"Alle Familien haben mal Probleme"

Da hing der Famliensegen noch nicht schief: Jay-Z mit Beyonce beim Empfang vor der Prügel-Attacke.

Da hing der Famliensegen noch nicht schief: Jay-Z mit Beyonce beim Empfang vor der Prügel-Attacke.

(Foto: AP)

Solange soll allerdings nicht - wie einige Medien meldeten, alkoholisiert gewesen sein und in Folge dessen den Streit provoziert haben. "Die Berichte, Solange sei betrunken gewesen und habe sich deshalb unberechenbar verhalten, sind schlichtweg falsch. Alle Familien haben mal Probleme, und wir sind da nicht anders."

Für einen hatte der Vorfall aber in jedem Fall schwerwiegende Konsequenzen. Der Mitarbeiter des Standard-Hotels, der das Video für 250.000 Dollar an "TMZ" verkauft hatte, wurde gefeuert. Das Hotel entschuldigte sich für die Veröffentlichung: "Wir sind schockiert und enttäuscht, dass so ein klarer Verstoß an unserem Sicherheitssystem und unserer Schweigeklausel passiert ist."

Quelle: ntv.de, afr

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