Frankreichs Starrocker Johnny Hallyday muss wider Willen das Bett hüten - noch dazu im Krankenhaus. Die Versicherungen hätten darauf bestanden, dass der 66-Jährige nach einem Sturz auf einer Yacht in Südfrankreich gründlich untersucht werde, erklärte Hallydays Produzent und Konzertveranstalter Jean-Claude Camus.

Hallyday ist demnach seit Mittwoch im Krankenhaus und hätte am Montag entlassen werden sollen; "alle Ergebnisse sind gut und zufriedenstellend", betonte Camus. Die Ärzte hätten jedoch befunden, dass der Musiker erschöpft sei und vier weitere Tage im Krankenhaus bleiben solle. Hallyday hatte sich an der Hüfte verletzt, als er vorvergangene Woche auf der Yacht stürzte. Der Rocker war nach einer Verletzung an der Hüfte 1983 operiert worden.

Hallyday, in seiner Heimat ein Superstar, ist derzeit auf Abschiedstournee und hat bislang etwa dreißig Konzerte hinter sich gebracht - im September soll die "Tour 66" mit rund fünfzig Konzerten weitergehen. Unter anderem will der Rocker im Februar noch einmal in Paris auftreten.