Unterhaltung

Mischa Barton über Sextape-Drama "Keine Frau sollte so etwas durchmachen"

Wusste nicht, dass sie gefilmt wird: Mischa Barton.

Wusste nicht, dass sie gefilmt wird: Mischa Barton.

(Foto: picture alliance / dpa)

Ja, ein Mädchen muss heute besonders darauf achten, auf wen es sich einlässt. Wenn es Pech hat, dann posten die Kerle hinterher Sachen, die niemanden etwas angehen. So geschehen bei Mischa Barton - die sicher lieber mal einen anderen Film drehen würde.

Mischa Barton hat zwei einstweilige Verfügungen gegen zwei Ex-Freunde erwirkt. Einer von ihnen oder beide, so glaubt die Schauspielerin, habe ein Sex-Tape, auf dem sie "in Aktion" zu sehen sein soll, verschiedenen Porno-Seiten zum Kauf angeboten. In einer Pressekonferenz sagte sie, dass ein Ex-Freund der Täter sein müsse, Namen nannte sie jedoch nicht. "Sagen möchte ich nur, dass ich durch eine unglaublich harte und fordernde Zeit gegangen bin", so die britische Schauspielerin.

Wie "usmagazine.com" zitiert, sei ihre größte Angst wahr geworden: "Ich musste feststellen, dass jemand, den ich glaubte zu lieben und vertraute, mich in meinen intimsten und privatesten Momenten ohne Einverständnis mit versteckten Kameras filmte", so Barton. Und fügte an: "Dann musste ich etwas noch Schlimmeres feststellen - dass jemand versucht, diese Videos zu verkaufen und zu veröffentlichen."

Daraufhin habe sie beschlossen, selbst damit an die Öffentlichkeit zu gehen - nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere Frauen: "Keine Frau sollte so etwas durchmachen müssen", so Barton, die sich gleichzeitig bei ihrer Anwältin Lisa Bloom und ihren Freunden für die Unterstützung "während dieser schrecklichen Erfahrung" bedankte. "Es ist ein sehr schwerer Schritt, aber ich bin froh, dass ich endlich für mich selbst einstehe."

Bleibt nichts weiter, als Mischa Barton mal wieder etwas mehr Glück in jeglicher Beziehung zu wünschen. Ihre Filmkarriere ist nach "O.C. California" nie wieder richtig in Gang gekommen, und gesundheitliche Probleme hat Barton auch immer wieder.

Quelle: ntv.de, soe/spot

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