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Verletzungen an Hals und Hand Margrethe hat das Krankenhaus verlassen

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Mit Verletzungen aus dem Krankenhaus entlassen: Königin Margrethe.

Mit Verletzungen aus dem Krankenhaus entlassen: Königin Margrethe.

(Foto: picture alliance / AA)

Einen Tag nach der Bekanntgabe, dass Königin Margrethe ins Krankenhaus gebracht werden musste, hat die 84-Jährige die Klinik auch schon wieder verlassen. Dennoch muss sie sich erst mal weiter schonen - mit Halskrause und eingegipster Hand.

Der dänische Königspalast hat sich zum Gesundheitszustand von Margrethe von Dänemark geäußert. "Königin Margrethe ist heute aus dem Rigshospitalet entlassen worden und befindet sich nun wieder in ihrem Haus auf Schloss Fredensborg", heißt es in einem Statement, das unter anderem auf der Palast-Homepage veröffentlicht wurde.

Am Donnerstag war bekannt geworden, dass die 84-Jährige nach einem Sturz ins Krankenhaus gebracht worden war. Wie der Palast nun mitteilt, ereignete sich das Unglück bereits am Mittwochabend. Dabei habe sich Margrethe "eine Verletzung im Bereich der Halswirbelsäule und einen Bruch der linken Hand zugezogen", wird ebenfalls erst jetzt bekannt.

Zur Verletzung und den Folgen teilt der Palast mit: "Als Folge des unglücklichen Sturzes ist ihre linke Hand nun eingegipst, und die Königin wird in den kommenden Monaten eine steife Halskrause tragen müssen." Königin Margrethe sei "guter Dinge" und es gehe ihr "den Umständen entsprechend gut". Sie werde allerdings "für längere Zeit krankgeschrieben sein. Dies bedeutet auch, dass die Anwesenheit der Königin bei einer Reihe von Veranstaltungen in der kommenden Zeit abgesagt wurde."

Abdankung im Januar

Kurz vor ihrer Einlieferung ins Krankenhaus hatte die frühere Regentin noch eine Veranstaltung besucht. Nichts Ungewöhnliches für Margrethe, die trotz ihrer Abdankung im Januar weiterhin noch zahlreiche offizielle Aufgaben im Namen der Krone übernimmt. Auch ihren Königinnentitel hat sie behalten.

Mit ihrer Ankündigung, am 14. Januar - und damit genau 52 Jahre nach ihrer Thronbesteigung - das Zepter an ihren Sohn Frederik zu übergeben, hatte Margrethe in ihrer Neujahrsansprache für eine Überraschung gesorgt. Wie sie erklärte, sei eine Rückenoperation 2023 der Auslöser für ihre Entscheidung gewesen: "Natürlich gab die Operation auch Anlass, über die Zukunft nachzudenken, ob die Zeit gekommen sei, die Verantwortung der nächsten Generation zu überlassen. Ich habe entschieden, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist", erklärte sie.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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