"Ich gehe nirgendwo hin" Michael Bublé dementiert Karriere-Aus
16.10.2018, 15:17 Uhr
Michael Bublé und seine Ehefrau Luisana Lopilato wollen sich viel Zeit für ihren krebskranken Sohn nehmen.
(Foto: picture alliance/dpa)
Ein bisschen verwirrend ist es schon. Erst vor zwei Tagen sagte Michael Bublé in einem Interview, er wolle seine Karriere beenden und sich voll und ganz auf seinen krebskranken Sohn konzentrieren. Nun aber rudert der Kanadier plötzlich zurück.
Vielleicht hat er seinen Kontostand gecheckt, die nächsten Jahrzehnte durchgerechnet und dann festgestellt, dass es noch zu früh für die Rente ist. Oder Management und Plattenfirma haben ihm für seine Aussagen ordentlich einen eingeschenkt. Jedenfalls dementiert Michael Bublé jetzt alles, was er in einem Interview mit der britischen Boulevardzeitung "Daily Mail" sagte.
"Ich gehe nirgendwo hin", so der 43-Jährige jetzt gegenüber dem US-Radiosender "SiriusXM". Und er fügt hinzu: "Schaut euch einfach an, wer das geschrieben hat. Mehr habe ich dazu eigentlich nicht zu sagen." Nichts als eine Zeitungsente also?
"Bloß ein Scherz"
Bublés Plattenfirma teilte daraufhin mit, das Geschriebene entspreche nicht der Wahrheit. Und ein Sprecher des Sängers sagte gegenüber der US-Entertainment-Webseite "Hollywood Life", Bublé habe nur einen Scherz gemacht. Ein Scherz, den der Interviewer und Verfasser des Artikels offenbar nicht als solchen verstanden hat.
Am 16. November erscheint Bublés neues Album "Love", und laut "Daily Mail" sollte es auch sein letztes sein. Er wolle für Ehefrau Lousiana Lopilato und den gemeinsamen krebskranken Sohn Noah die Karriere an den Nagel hängen. Zwar bilde sich der Krebs mittlerweile zurück, aber Noahs Erkrankung habe ihn dazu gebracht, "alles infrage zu stellen". Auch das Showgeschäft als solches. Er habe genug vom "Promi-Narzissmus", soll er gesagt haben. Ja, es wäre sogar sein letztes Interview, dieses Gespräch mit "Daily Mail". Er habe das perfekte Album gemacht, nun könne er auf dem Höhepunkt seiner Karriere abtreten.
Quelle: ntv.de, nan