Unterhaltung

Von Menschen gemachte Katastrophe. Pitt prangert Zustände an

Brad Pitt hat eine ganz klare Meinung: Der Schauspieler mit sozialer Ader, sieht im Hurrikan "Katrina" eine von Menschen gemachte Katastrophe.

Er hat anscheinend die Nase voll von seinem polierten Image ...

Er hat anscheinend die Nase voll von seinem polierten Image ...

"Die Jahrzehnte der Vernachlässigung der Dämme und eine Politik, die bekannte Probleme totschwieg, hat unmittelbar zum Tod von 1800 Menschen geführt", schreibt Pitt in dem Buch "Architecture In Times Of Need", aus dem erstmals auf Deutsch auf "theeuropean.de" zitiert wird.

"Unsere erste Antwort auf eine Krise sollte es sein, den ärmsten und hilflosesten Mitgliedern der Gesellschaft zur Seite zu stehen. Daran sind wir grandios gescheitert", schreibt Pitt. Deswegen engagiere er sich für das "Make It Right"-Projekt des Berliner Architekturbüros Graft, mit dessen Betreibern Pitt befreundet ist.

Im Stadtteil Lower Ninth Ward in New Orleans sollen Häuser gebaut werden, die auf sogenannte Nachhaltigkeit setzen: "Um den Menschen wieder ein Zuhause zu bieten: damit sie ihre Existenzen erneut aufbauen können, bevor die Hoffnung schwindet und die Grundstücke in die Hände von Immobilienspekulanten fallen."

Hurrikan "Katrina" wütete im August 2005 in den US-Bundesstaaten Louisiana, Mississippi, Florida, Georgia und Alabama. Er tötete mehr als 1800 Menschen. Etwa 1,3 Millionen Menschen entlang der US-Golfküste verloren ihr Hab und Gut.

Quelle: ntv.de, soe/dpa

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