Der Schauspieler Sylvester Stallone steht lieber an der Staffelei als vor der Kamera. Laut der Zeitung "Daily Express" bevorzugt der 63-Jährige die Arbeit eines Malers, weil er dann allein für das Resultat verantwortlich ist.

Stallone, der sich seit 30 Jahren der Kunst verschrieben und kürzlich Werke für knapp 35.000 Euro verkauft hat, sagte der "Times": "Wie ein Film aussieht, ist von hunderten Leuten abhängig. Da muss man Kompromisse machen. Zum Schluss ist es nur zu 40 Prozent so, wie ich es mir vorgestellt habe. Die Finanzen spielen dabei eine Rolle, und manchmal ist die Interpretation des Schauspielers falsch. Oder der Regisseur ist in schlechter Form und versteht nicht, worum es geht. Anders bei der Malerei, da macht man alles selbst und kann nur einer Person die Schuld geben."

Ein Bild ganz anderer Art veröffentlichte Stallone jüngst im Internet. Um den Vorwurf zu widerlegen, er habe eine Verletzung bei den Dreharbeiten zu "The Expendables" bloß vorgetäuscht, präsentierte er eine Röntgenaufnahme. Darauf ist zu erkennen, dass an seinen Nackenwirbeln eine Metallplatte fixiert wurde. Der Wrestler Steve Austin hatte ihn in einer Kampfszene zu Boden geworfen und dabei schwer verletzt.