"Es ist allein meine Schuld" Vanessa Mai erklärt ihren Zusammenbruch
25.04.2018, 09:58 Uhr
Will künftig besser auf sich achten: Vanessa Mai.
(Foto: Sandra Ludewig / Sony Music)
Der Grund für Vanessa Mais Schmerzen und ihren Konzertabbruch in Rostock steht fest: Die Sängerin hat sich bei den Proben zu ihrer Tour überanstrengt. Nun wendet sie sich erneut persönlich an ihre Fans - mit einem selbstkritischen Eingeständnis.
Vanessa Mai hat ihre Fans seit Samstag in Atem gehalten. Die überraschende Konzertabsage in Rostock und die offizielle Bestätigung von Semmel Concerts, dem Veranstalter ihrer "Regenbogen Live 2018"-Tour, dass sie sich bei Tanzproben eine Verletzung zugezogen habe, bereitete den Anhängern der Sängerin große Sorgen.
Am Dienstag meldete sie sich nun erneut auf Facebook zu Wort: "Ich bin wieder zu Hause und es geht mir schon besser", ließ sie ihre Fans wissen. Dann folgte ein eindringlicher Appell der 25-Jährigen. "Nach der ersten Diagnose der Ärzte verstehe ich nun noch viel mehr, warum es zu dieser extremen Schmerzattacke und dem Blackout kam. Und eines ist klar: Was passiert ist, ist allein meine Schuld. Wir alle sollten viel öfter auf die Signale unseres Körpers hören, denn die kann niemand anders hören."
"Danke, dass es euch gibt!"
Sie habe "schmerzhaft lernen müssen, worauf ich zukünftig besonders achten muss", schrieb Mai weiter. Ihren Fans versprach sie, "dass ich es nicht überstürzen werde".
Auf die genaue Diagnose ging Mai in ihrem Facebook-Post nicht weiter ein. Die "Bild"-Zeitung hatte jedoch bereits zuvor Auszüge aus den Ergebnissen der Ärzte veröffentlicht. Demnach sind die Bandscheiben und Rückenwirbel von Mai geschädigt, was auf die ungewöhnliche, körperliche Belastung durch das Tour-Training zurückzuführen sei.
Mai erklärte auf Facebook: "Mit Hilfe von Spezialisten arbeite ich bereits konzentriert daran, im wahrsten Sinne gestärkter als zuvor wieder auf der Bühne stehen zu können!" Ihren Post schloss sie mit einem dicken Dankeschön an ihre Anhänger: "Und ihr gebt mir die Kraft, die ich dafür brauche. Danke, dass es euch gibt!"
Quelle: ntv.de, vpr/spot