Unterhaltung

Angeblich mit der Waffe bedroht Verdächtiger widerspricht Kim Kardashian

Die Social-Media-Queen führt ein Leben im Blitzlichtgewitter - das wissen auch die Täter.

Die Social-Media-Queen führt ein Leben im Blitzlichtgewitter - das wissen auch die Täter.

(Foto: REUTERS)

Nach dem Raubüberfall in Paris sitzt der Schock bei Kim Kardashian tief. Sie sei gefesselt und mit einer Waffe bedroht worden, gibt der Reality-Star zu Protokoll. Ein mutmaßlicher Täter behauptet etwas anderes - und verrät, wo die millionenschwere Beute geblieben ist.

Reality-Star Kim Kardashian hat bislang kein offizielles Interview zu dem Raubüberfall am 3. Oktober 2016 in Paris gegeben. Aus dem Polizeibericht ihrer Vernehmung, der der französischen Sonntagszeitung "Le Journal du Dimanche" vorlag, ging jedoch hervor, dass sie in ihrem Hotelzimmer mit einer Waffe bedroht wurde.

Doch diese Angaben hat ein Tatverdächtiger nun als falsch dargestellt. "Wir haben keine Waffe auf eine Frau gerichtet", zitiert die französische Zeitung "Le Monde" aus dessen Vernehmung. Zudem betonte der 60-jährige Mann, der laut "Le Monde" den Spitznamen "Der Alte" trägt, dass sie sehr behutsam mit dem Reality-Star umgegangen seien.

Er bestätigte jedoch, dass sie sie gefesselt ins Bad gebracht hätten. Den erbeuteten Schmuck hätten sie eingeschmolzen, damit er nicht erkannt werden könne. "Insgesamt müssen es etwas über 800 Gramm gewesen sein", soll er zu Protokoll gegeben haben.

Weiter soll er auch ausgesagt haben, dass es sehr einfach gewesen sei, den Raub zu planen, da Kardashian ihren Schmuck auf Instagram so offen zur Schau gestellt habe und immerzu gepostet habe, wo sie gerade sei. Um herauszufinden, wann sie in Paris ankommen würde, hätten sie bloß im Internet nachsehen müssen. Allerdings gab der Mann auch zu Protokoll, dass ein Insider involviert gewesen sei. "Wir hatten sehr genaue Informationen über ihre Aktivitäten, die wir von jemandem bekamen, der sehr nah an ihr dran war."

Insgesamt hat die französische Polizei neun Männer und eine Frau verhaftet. Sie sollen noch 2017 vor Gericht kommen. Angeblich soll auch Kim Kardashian für den Prozess wieder nach Paris kommen.

Quelle: ntv.de, jgu/spot

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