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Drin oder nicht drin? Junior Malanda werden bei dieser Frage die Ohren bluten.
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Der junge Wolfsburger schaffte es beim Bundesliga-Start gegen den FC Bayern tatsächlich, den Ball aus einem Meter am Tor vorbeizusetzen.
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In Dortmund schockte Leverkusens Karim Bellarabi den BVB schon nach neun Sekunden mit dem Rekord-Führungstor für Bayer und war angeschließend Gesprächsthema Nummer eins.
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Liga-Neuling Paderborn träumte im ersten Erstligaspiel der Vereinsgeschichte bis zur 94. Minute vom Sieg gegen Mainz - bis Koo zum Elfmeter antrat.
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Und Schalke stolperte nach dem Pokalaus bei Drittligist Dynamo Dresden auch zum Ligaauftakt in Hannover. Der Bundesligastart in Wort und Witz.
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FC Bayern - VfL Wolfsburg 2:1 (1:0)
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Der FC Bayern müllerte ...
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... und robbte sich gegen den VfL Wolfsburg zum Auftaktsieg in der Nach-WM-Saison, die den Münchnern häufig Probleme bereitet.
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Mehr Probleme als der glücklich verdiente Arbeitssieg bereitete Müller aber die Frage, wie weltmeisterlich sich die Bundesliga nach dem DFB-Triumph in Rio jetzt anfühlt.
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Antwort: "Ich wüsste nicht, wie das gehen soll, dass sich die Bundesliga weltmeisterlich anfühlen sollte."
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Eine WM-Parallele fand Müller dann doch: "Aber wir haben das Finale kopiert: Ein Sieg mit einem Tor Unterschied, sehr viel Spannung - und der Sieg für die richtige Seite."
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Dass es zum Münchner Sieg reichte, lag insbesondere am Wolfsburger Junior Malanda.
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Über den sagte VfL-Trainer Dieter Hecking nach dem Spiel minimal frustriert: "Leider hat er seinen Eintrag im Jahresrückblick jetzt schon sicher."
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Grund war die Slapstick-Einlage Malandas in der 79. Minute, als er erst die Latte des Bayern-Tores traf ...
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... und den Abpraller dann aus kürzester Distanz knapp am Pfosten vorbeisetzte.
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Mann des Spiels neben Malanda ...
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... war aus Bayern-Sicht Youngster Gianluca Gaudino, der im defensiven Mittelfeld sein Bundesliga-Debüt feierte - und überraschte.
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"Ich bin erstaunt, dass ein 17-jähriger Bursche bei Bayern München in der ersten Mannschaft eine solche Leistung abliefert", lobhudelte Karl-Heinz Rummenigge das Talent, das die Münchner keinem Konkurrenten weggekauft haben.
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Sportvorstand Matthias Sammer flötete gar fußballphilosophisch angehaucht: "Gianluca hat etwas, das schwierig zu lernen ist: Er kann richtig gut Fußball spielen." Das kann ja noch heiter werden.
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Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen 0:2 (0:1)
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Neun Sekunden dauerte es, bis Karim Bellarabi in Dortmund das 1:0 für Leverkusen feiern durfte ...
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... und Jürgen Klopp den Fotografen als personifizierte Fassungslosigkeit Model stand.
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Auch nach dem Schlusspfiff musste Klopp noch eingestehen: "Für die erste Minute habe ich keine Erklärung." Er wusste nur: "Das frühe Gegentor hat unser Spiel dramatisch beeinflusst."
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Die Schuld daran nahm Klopp großherzig auf seine BVB-Kappe: "Das war so offensichtlich schlecht, das können die Jungs nicht allein verbockt haben."
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Überaus glücklich war hingegen Bayers Neutrainer Roger Schmidt. Sein Team brachte in Dortmund das Kunststück fertig, in der ersten und letzten Spielminute zu treffen und zwischendurch kein Gegentor zu kassieren. Das ergibt in der Endabrechnung ein perfektes Debüt: "Das Spiel hätte ich mir nicht schöner malen können."
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Hannover 96 - FC Schalke 2:1 (0:0)
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Wer 1:0 führt, der stets verliert - diese Fußballbinse bewahrheitete sich für den FC Schalke zum Saisonstart in Hannover.
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Nach dem 1:0 durch Klaas-Jan Huntelaar ...
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... ließ sich Schalke zweimal auskontern.
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"Nach dem Gegentor mussten wir uns schütteln, sind dann aber gut zurückgekommen", freute sich H96-Coach Tayfun Korkut über Schalkes Gastgeschenke: "Die Mannschaft hat eine super Moral und Leidenschaft gezeigt."
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S04-Coach Jens Keller schimpfte hingegen: "Ich bin extrem sauer." Damit meinte er sein Team und die Medien. Die wärmten prompt die ewige Debatte wieder auf, wie lange Keller noch im Amt bleiben wird: "Ich habe hier letztes Jahr Großes geleistet. Es ist schon überraschend, dass die Kritik jetzt schon wieder so hart ist. Aber damit kann ich umgehen."
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Schalkes Fußball-Weltmeister Benedikt Höwedes verkniff sich jede Kritik am Coach: "Ich werde den Teufel tun und jetzt den Trainer schlechtreden."
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Dafür erlaubte sich Schalke-Keeper Ralf Fährmann Kritik an seinen Vorderleuten um Abwehrchef Höwedes. Die Gegentore fand Fährmann vermeidbar. Sein Wunsch: "Da müssen wir etwas abgewichster sein."
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Schalkes Sportvorstand Horst Heldt beschwor in der Krise das Gute und richtete sich in der Rolle des Underdogs ein, der nächste Gegner heißt ja FC Bayern. Und dann, frohlockte Heldt, "wird keiner einen Pfifferling auf uns setzen". Vermutlich zu Recht.
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Hertha BSC - Werder Bremen 2:2 (1:0)
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Zwei Tore schoss Julian Schieber in seinem ersten Bundesligaspiel für Hertha BSC, er wurde geherzt und geknuddelt.
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Wie ein Hertha-Held, zu dem er nach dem Spiel gekürt wurde, fühlte sich Schieber aber trotzdem nicht. "Für uns fühlt es sich wie verloren an", sagte Schieber über den unliebsamen Fakt, ...
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... dass Bremen binnen drei Minuten aus dem 0:2 durch Schiebers Doppelpack noch ein 2:2 machte.
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Auch Herthas Manager Michael Preetz fand: "So bleibt ein kleiner Beigeschmack." Seine neue Brille stand ihm trotzdem ganz vorzüglich.
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Werder-Coach Robin Dutt zeigte sich erfreut und erleichtert: "Hertha war nach dem 1:0 die klar überlegene Mannschaft, und wir hatten dann schon Glück, dass wir nicht deutlicher zurückgefallen sind."
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Den Umschwung leitete Dutt persönlich ein, merkte er bescheiden an: "In der Halbzeit haben wir taktisch umgestellt und einen zweiten Stürmer gebracht. Nach dem 0:2 hat es dann besser funktioniert und wir hatten gute Umschaltaktionen. Wir haben gezeigt, dass wir nie aufgeben."
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Das wiederum ärgerte Hertha-Coach Jos Luhukay: "Wenn man 2:0 führt, muss man das Spiel beruhigen und danach kontrollieren. Das ist uns nicht gelungen."
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1. FC Köln - Hamburger SV 0:0
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Die Traumkulisse konnte Erstliga-Rückkehrer 1. FC Köln ...
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... nicht zu einem erstklassigen Spiel gegen den Hamburger SV motivieren.
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Auffälligste Aktion der Kölner war die Hemdwahl von Coach Peter Stöger, der die hinterher so erklärte: "Ich wollte Aggressivität ausstrahlen."
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Leider übertrug sich die Aggressivität nur bedingt auf sein Team, musste Stöger einräumen: "Wir waren in den ersten 45 Minuten vielleicht nicht mutig genug." Sein Fazit fiel dennoch positiv aus: "Wir haben gezeigt, dass wir in der Liga angekommen sind. Wir müssen uns die Punkte zusammenarbeiten."
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HSV-Coach Mirko Slomka freute sich nach zuvor 15 Auswärtsniederlagen in Folge für sich ...
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... und für Keeper Rene Adler, der ohne Gegentor blieb. "Für uns ist das ein Teilerfolg. Das tut uns gut und gibt uns Souveränität. Wir haben vielleicht etwas mehr Reife gezeigt, aber wir müssen mit dem Punkt einverstanden sein", fand Slomka: "Nach 75 Gegentoren in der vergangenen Saison ist ein 0:0 gut."
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Eintracht Frankfurt - SC Freiburg 1:0 (1:0)
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Für Frankfurter Verzückung sorgte am 1. Spieltag ein Neuzugang.
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Haris Seferovic schoss die Eintracht zum Sieg über Freiburg - mit links, weil es sonst nicht geklappt hätte, wie er scherzte. Denn: "Der rechte Fuß ist nur dafür da, um in den Bus einzusteigen."
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Neu-Frankfurter Thomas Schaaf war nach seinem ersten Bundesligaspiel als Nicht-Werder-Coach "sehr zufrieden" über die drei Punkte: "Wir können viel, viel besser spielen, wir haben heute zu viele einfache Fehler gemacht. Aber ich will nicht meckern. Diese Mannschaft funktioniert, hat Spaß und will sich beweisen. Wenn jetzt noch das Selbstvertrauen dazukommt, werden wir bessere Spiele sehen."
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Freiburgs Coach Christian Streich haderte damit, dass im Fußball letztlich nur Tore zählen: "Eigentlich war es ganz gut anzuschauen - bis zum letzten Viertel des Spielfeldes. Da hat uns die Überzeugung gefehlt. Wir haben vieles gut gemacht, aber nicht alles. Und wenn du nicht noch ein bisschen überzeugender bist, dann machst du kein Tor. Wir waren nicht in der Lage, ein Tor zu machen."
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1899 Hoffenheim - FC Augsburg 2:0 (2:0)
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23.792 Zuschauer und eine Waldmaus sahen in Sinsheim, wie 1899 Hoffenheim mit einem Heimsieg gegen Augsburg in die Saison startete - und ohne Gegentor.
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Nach dem formidablen Torverhältnis von 72:70 in der Vorsaison erfreute das auch Heimtrainer Markus Gisdol: "Es tut uns gut und es freut uns sehr, so in die Saison zu starten."
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Sein Augsburger Pendant ärgerte hingegen die Schlafmützigkeit seines FCA zwischen der 33. und 35. Minute, als Hoffenheim die Partie mit einem Doppelschlag entschied: "Es ist klar, dass wir enttäuscht sind. Wir haben gewusst, was uns erwartet. In den ersten 20 Minuten haben wir uns gut gewehrt. Dann fallen zwei Tore, die so nicht passieren dürfen. Danach war es klar, dass es schwer wird, das Spiel zu drehen." Es wurde nicht nur schwer, sondern unmöglich.
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Borussia Mönchengladbach - VfB Stuttgart 1:1 (0:0)
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Alexandru Maxim ließ den VfB Stuttgart lange träumen.
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Davon, Trainer-Comebacker Armin Veh mit drei Punkten beglücken zu können.
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Dann kam Christoph Kramer, Weltmeister Christoph Kramer - und glich in der 90. Minute zum 1:1 aus.
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"Es ist eine enorme Erleichterung, dass wir noch ausgeglichen haben", bekannte Gladbach-Coach Lucien Favre, der Kramer in der Schlussphase eingewechselt hatte. Es war das erste Jokertor der Saison.
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Trotz des Last-Minute-Punktgewinns war für Favre mitnichten alles rosarot, sein Fazit lautete: "Wir haben nicht gut gespielt, ohne Tempo, ohne Impulse nach vorne. Es hat intelligenter Ballbesitz gefehlt, das war in der zweiten Halbzeit viel besser."
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Veh bilanzierte: "Solange wir fit waren, haben wir taktisch gut gespielt." Das verspricht fröhliche Fitnesseinheiten bis zum nächsten Spiel gegen Köln.
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SC Paderborn - FSV Mainz 2:2 (1:1)
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Willkommen in Paderborn! Als 53. Bundesliga-Team startete der Aufsteiger gegen den FSV Mainz in seine Premierensaison und schrammte nur haarscharf am Sieg vorbei.
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Bis zur 94. Minute führte Paderborn mit 2:1. Dann verwandelte der Mainzer Ja-Cheol Koo den ersten Elfmeter der neuen Saison zum 2:2-Endstand.
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Tragischer Held: Uwe Hünemeier, der den Elfmeter verschuldete - nachdem er Paderborn in der 87. Minute in Führung geköpft hatte.
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Auch bei Coach Andre Breitenreiter sorgte der erste Erstligapunkt der Vereinsgeschichte nicht für Euphorieschübe: "Es sagt alles, dass wir darüber enttäuscht sind, dass wir nicht gewonnen haben. Wir hätten einen Sieg verdient gehabt. Wir haben eine tolle Einstellung, wie wir zurückkommen ist sensationell."
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Mainz-Coach Kaser Hjulmand dürfte nach dem Last-Second-Remis tief durchgeatment haben, nach den Blamagen in Europa League und Pokal blieb ihm eine weitere Pleite erspart. Was ihn bei aller Nervosität seines Teams positiv stimmte: "Wir haben aber eine gute Moral bewiesen in den letzten Minuten, das war sehr wichtig für uns. Es ist nicht leicht, einen neuen Stil zu bekommen."
Die Bundesliga in Wort und Witz "Da müssen wir etwas abgewichster sein"
Torkrepierer in München, Rekordtor in Dortmund, Drama in Paderborn, dicke Luft auf Schalke: Die Fußball-Bundesliga startet mit Vollgas in ihre 52. Saison. Auch vor den Mikrofonen präsentieren Spieler und Trainer beeindruckende Frühform.
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