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Der achte Tag der Weltmeisterschaft wird mit der Partie zwischen Dänemark und Australien eröffnet.
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Vor dem Match stehen vor allem die Australier unter Druck. Nach der Niederlage im Auftaktspiel gegen Frankreich müssen dringend Punkte her.
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Die Form spricht für die Skandinavier. Seit 16 Spielen ist das Team von Age Hareide ungeschlagen. Eine bessere Serie können derzeit nur Spanien und Belgien aufweisen.
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Die Dänen ergreifen zunächst die Initiative. Angetrieben von Eriksen setzen sie den Gegner weit in dessen Hälfte unter Druck. Die Strategie führt früh zum Erfolg.
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Lasse Schöne erobert den Ball, Jörgensen legt gekonnt auf für Eriksen, der mit einem feinen Linksschuss in der siebten Minute das 1:0 erzielt.
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Es ist der 13. Treffer in den zurückliegenden 15 Länderspielen für den Profi von Tottenham Hotspur.
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Das Spiel läuft ganz nach dem Geschmack der Skandinavier. Sie haben nach der Führung zwar nicht mehr so viel Ballbesitz wie in der Anfangsphase, ...
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.... behalten aber das hohe Pressing bei und bereiten den Australiern damit einige Probleme.
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Nach einer verheißungsvollen Anfangsphase verflacht die Partie.
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Die Dänen ziehen sich zurück, lassen den Socceroos viel Raum - und werden bestraft.
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Nach einer Ecke köpft der Herthaner Mathew Leckie an die hoch erhobene Hand des Leipziger Bundesligaprofis Poulsen, eine aktive Bewegung zum Ball ist aber nicht zu erkennen.
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Mit einiger Verzögerung meldet sich Videoschiedsrichter Mark Geiger aus Moskau und Referee Mateu entscheidet auf Strafstoß.
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Poulsen sieht für das Handspiel die zweite Gelbe Karte und ist damit im abschließenden Gruppenspiel gegen Frankreich gesperrt.
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Mile Jedinak übernimmt die Verantwortung, bleibt cool und gleicht aus.
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Australiens Kapitän verlädt den Keeper und schiebt den Ball flach ins rechte Eck. Alles ist wieder offen.
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Für Dänemarks Schlussmann Kasper Schmeichel ist es der erste Gegentreffer nach 572 makellosen Minuten.
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Angetrieben von vielen lautstarken Fans in Samara legen die Australier immer mehr zu.
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Prägender Spieler ist dabei Aaron Mooy im defensiven Mittelfeld, der mit einem Distanzschuss Schmeichels Tor in der 70. Minute nur knapp verfehlt.
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Mit dem 19-jährigen Daniel Arzani bringt van Marwijk noch den jüngsten Spieler des Turniers, der in der Schlussphase eine große Chance hat.
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Die Dänen machen es den kämpferisch starken, spielerisch aber limitierten "Aussies" leicht. Eriksen bekommt keine Linie mehr ins Spiel, zur Aggressivität der Anfangsphase finden die Europäer nicht mehr zurück.
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Die Fans im zweiten Spiel des Tages sehen in den ersten Minuten zwischen Peru ...
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... und Frankreich ein klassisches Abtasten.
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Keines der Teams geht zu Beginn ein Risiko ein.
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Nach den ersten 20 Minuten werden die Franzosen spielbestimmender. Doch Peru schafft es immer wieder, ...
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... sich zu befreien und den Druck des Weltmeisters von 1998 nicht zu groß werden zulassen.
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In der 34 Minute geht Frankreich in Führung. Kylian Mbappé Treffer fällt durch den abgefälschten Giroud-Schuss glücklich.
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Er muss den Ball nur aus vier Metern ungehindert über die Linie schieben und steigt in Jekaterinburg zum jüngsten Torschützen in Frankreichs langer WM-Geschichte auf.
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Peru ist zwar sehr bemüht, kommt bis dahin aber auch nur zu einer Torchance durch Guerrero.
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Kurz nach der Halbzeitpause zieht Perus Aquino aus rund 26 Metern völlig überraschend ab. Der Schuss landet am Lattenkreuz.
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Unter den 32.789 Zuschauer im Stadion in Jekaterinburg sind ...
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... mindestens 15.000 peruanische Fans aus der Heimat angereist. Sie machen die Partie für den Underdog fast zu einem Heimspiel.
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Ihre Mannschaft findet im Verlauf der zweiten Hälfte immer mehr ins Spiel. Die Peruaner sind haben Chancen und ...
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... leisten weiter erbitterte Gegenwehr. Peru drängt auf den Ausgleich.
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In der Schlussphase wirft Peru nochmal alles nach vorn. Doch die fehlende Durchschlagskraft wird dem Team am Ende zum Verhängnis.
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Während die französischen Anhänger den Achtelfinaleinzug feiern, ...
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... herrscht bei den Peruanern Ernüchterung und Trauer.
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Sie können die K.-o.-Phase nicht mehr erreichen.
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Und dann geht es endlich los - Argentinien gegen Kroatien.
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Die Fans sehen ein stürmisches Spiel.
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Die Kroaten gehen gewohnt aggressiv ans Werk und zeigen sich gut auf das argentinisches Spiel eingestellt. Die Argentinier scheinen überrascht.
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Messi kann nicht unbedingt glänzen.
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Es ist ein harter Kampf. Mit Chancen auf beiden Seiten. In den ersten 30 Minuten haben beide eine Großchance. Zuerst Argentinien ...
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... Perez versuchts...
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... ja, das ist manchmal echt zum Verzweifeln.
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Mandzukic versucht es in der 33. Minute mit einem Kopfball für Kroatien, verfehlt aber knapp das Tor.
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Diego Maradona motiviert von außen.
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Er ackert richtig auf der VIP-Tribüne.
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Aber es nützt nichts - Rebic bringt Kroatien nach einem großen Torwartfehler in der 53. Minute in Führung. Verdient.
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Modric macht das Ergebnis für Kroatien noch besser: 2:0, die Argentinier sind demoralisiert und geschockt. Aber das war es noch nicht:
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Rakitic vollendet zum 3:0. Die Argentinier können es nicht glauben, die Kroaten feiern.
WM-Tag 8 in Bildern Dänen zittern, Peruaner weinen, Kroaten entzaubern Messi
Die Hoffnungen Perus bei dieser WM werden von Frankreichs Mbappé zerstört. Dänemark und Australien kämpfen nach dem Remis im direkten Aufeinandertreffen im Fernduell bald um das zweite Ticket für die K.-o.-Phase. Und die Kroaten entzaubern Argentinien bärenstark.
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