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Die Bundesliga und ihr 23. Spieltag könnte der Anfang vom Ende des Gladbacher Höhenflugs sein, zumindest saisonübergreifend. Eine steile These, aber dies sind die Anhaltspunkte: weil bei Verteidiger Dante zwar noch nichts feststeht, aber ein Wechsel auch nie dementiert wurde.
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Die Bundesliga und ihr 23. Spieltag könnte der Anfang vom Ende des Gladbacher Höhenflugs sein, zumindest saisonübergreifend. Eine steile These, aber dies sind die Anhaltspunkte: weil bei Verteidiger Dante zwar noch nichts feststeht, aber ein Wechsel auch nie dementiert wurde.

Weil "Super-Hirnli" Lucien Favre sich beim 1:1 (1:0) gegen den Hamburger SV als Rumpelstilzchen gebärdete und danach (trotz Dante und Marco Reus auf dem Platz) die dünne Personaldecke monierte. "Wir haben zu langsam gespielt, die Ballannahme war nur Durchschnitt", so der Schweizer zudem.
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Weil "Super-Hirnli" Lucien Favre sich beim 1:1 (1:0) gegen den Hamburger SV als Rumpelstilzchen gebärdete und danach (trotz Dante und Marco Reus auf dem Platz) die dünne Personaldecke monierte. "Wir haben zu langsam gespielt, die Ballannahme war nur Durchschnitt", so der Schweizer zudem.

Und weil Mike Hanke fast mit dem Pausenpfiff zwar getroffen hatte, aber eigentlich im Abseits stand. Sein Gegenspieler Heiko Westermann (r.) stellte nachher (für sich) fest: "Wir waren die spielbestimmende Mannschaft" Wirklich Recht hat er damit nicht.
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Und weil Mike Hanke fast mit dem Pausenpfiff zwar getroffen hatte, aber eigentlich im Abseits stand. Sein Gegenspieler Heiko Westermann (r.) stellte nachher (für sich) fest: "Wir waren die spielbestimmende Mannschaft" Wirklich Recht hat er damit nicht.

Unrecht aber auch nicht. Denn die Hamburger kamen durch Tolgay Arslan zum verdienten Ausgleich. "Wir geben uns doch nicht mit Platz elf zufrieden. Wir wollen nach vorne", hatte HSV-Coach Thorsten Fink in der Kabine gesagt. "Da habe ich Gänsehaut bekommen", berichtete Arslan. Das klingt nach simpler, aber offenbar effektiver Motivationstaktik. Glückwunsch.
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Unrecht aber auch nicht. Denn die Hamburger kamen durch Tolgay Arslan zum verdienten Ausgleich. "Wir geben uns doch nicht mit Platz elf zufrieden. Wir wollen nach vorne", hatte HSV-Coach Thorsten Fink in der Kabine gesagt. "Da habe ich Gänsehaut bekommen", berichtete Arslan. Das klingt nach simpler, aber offenbar effektiver Motivationstaktik. Glückwunsch.

Die Gladbacher sahen danach kurz aus, als wären sie grade abgestiegen. Mike Hanke gab sich folgerichtig demütig. "Ich find' es sogar gut, dass Bundestrainer Joachim Löw nicht sofort wechselt", sagte der Offensivspieler zu seiner Nicht-Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft. Wie großmütig.
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Die Gladbacher sahen danach kurz aus, als wären sie grade abgestiegen. Mike Hanke gab sich folgerichtig demütig. "Ich find' es sogar gut, dass Bundestrainer Joachim Löw nicht sofort wechselt", sagte der Offensivspieler zu seiner Nicht-Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft. Wie großmütig.

Aber abgesehen vom Auftakt am Freitag war es der Spieltag der Derbys. Eines stieg in Mainz, wo die Hausherren harmlosen Kaiserslauterern mit 4:0 (3:0) richtig einschenkten. "Diese Leistung war eine Katastrophe", wusste FCK-Kapitän Christian Tiffert.
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Aber abgesehen vom Auftakt am Freitag war es der Spieltag der Derbys. Eines stieg in Mainz, wo die Hausherren harmlosen Kaiserslauterern mit 4:0 (3:0) richtig einschenkten. "Diese Leistung war eine Katastrophe", wusste FCK-Kapitän Christian Tiffert.

Mohamed Zidan hatte zuvor schon wieder getroffen - im vierten Spiel das vierte Mal. Er brauchte dafür weniger als zwei Minuten. Und nach einer halben Stunde hatten die Hausherren bereits zwei Tore nachgelegt.
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Mohamed Zidan hatte zuvor schon wieder getroffen - im vierten Spiel das vierte Mal. Er brauchte dafür weniger als zwei Minuten. Und nach einer halben Stunde hatten die Hausherren bereits zwei Tore nachgelegt.

Das hier sieht zwar kuschelig aus, war es aber nicht. Anhänger der Lauterer sagten Trainer Marco Kurz deutlich ihre Meinungen. "Ich kann die Enttäuschung verstehen. Wenn man keine Leistung bringt, darf man sich auch mal beschimpfen lassen", gab sich der Coach ganz tolerant.
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Das hier sieht zwar kuschelig aus, war es aber nicht. Anhänger der Lauterer sagten Trainer Marco Kurz deutlich ihre Meinungen. "Ich kann die Enttäuschung verstehen. Wenn man keine Leistung bringt, darf man sich auch mal beschimpfen lassen", gab sich der Coach ganz tolerant.

"Der Trainer hat keinen guten Job gemacht. Als Kopf der Mannschaft trage ich für die Leistung die Verantwortung", sagte er zudem. Auch Hoffnung hat er noch, denn: "Das war der Tiefpunkt". Vielleicht. Aber wahr ist auch: Schlechter geht immer.
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"Der Trainer hat keinen guten Job gemacht. Als Kopf der Mannschaft trage ich für die Leistung die Verantwortung", sagte er zudem. Auch Hoffnung hat er noch, denn: "Das war der Tiefpunkt". Vielleicht. Aber wahr ist auch: Schlechter geht immer.

Das zweite Regionalduell stieg in Stuttgart - und der VfB schoss sich beim 4:1 gegen den SC Freiburg den Frust von der schwäbischen Seele. Und konnte später sogar über den FC Bayern lästern. Indirekt zumindest.
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Das zweite Regionalduell stieg in Stuttgart - und der VfB schoss sich beim 4:1 gegen den SC Freiburg den Frust von der schwäbischen Seele. Und konnte später sogar über den FC Bayern lästern. Indirekt zumindest.

Nach dem Tor zum 3:1 tanzte Khalid Boulahrouz mit Teamkollege Shinji Okazaki, und VfB-Trainer Labbadia konstatierte nüchtern: "Bayern hat es nicht geschafft, gegen die ein Tor zu machen." Fantastisch, diese Beweiskette.
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Nach dem Tor zum 3:1 tanzte Khalid Boulahrouz mit Teamkollege Shinji Okazaki, und VfB-Trainer Labbadia konstatierte nüchtern: "Bayern hat es nicht geschafft, gegen die ein Tor zu machen." Fantastisch, diese Beweiskette.

"Den Ball aus drei Metern über die Linie zu bringen, sollte uns gelingen, auch wenn wir keine Stars in der Mannschaft haben", so SC-Trainer Streich leicht frustriert. Macht nichts, Christian, jeder Fußball-Fan kann mindestens drei Spieler seiner Mannschaft aufzählen, die dieses Kunststück ebenfalls schon vollbracht haben. Wenn es denn tröstet.
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"Den Ball aus drei Metern über die Linie zu bringen, sollte uns gelingen, auch wenn wir keine Stars in der Mannschaft haben", so SC-Trainer Streich leicht frustriert. Macht nichts, Christian, jeder Fußball-Fan kann mindestens drei Spieler seiner Mannschaft aufzählen, die dieses Kunststück ebenfalls schon vollbracht haben. Wenn es denn tröstet.

"Wir haben aber mehr individuelle Fehler als gegen Bayern München gemacht", wusste er zudem. Ja, zu viele. Offensichtlich.
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"Wir haben aber mehr individuelle Fehler als gegen Bayern München gemacht", wusste er zudem. Ja, zu viele. Offensichtlich.

Fehler machte auch der 1. FC Köln im Duell mit dem rheinischen Rivalen aus Leverkusen. Vor allem die zwischenzeitliche Fehlpassquote von über 30 Prozent ließ auch die letzte verbliebene rote Kugel von der Kölner Karnevalsnase fallen. FC-Keeper Michael Rensing verpasste sich vor Ärger selbst einen Maulkorb: "Ich gehe jetzt lieber mal in die Kabine", sagte er nach ein paar Sekunden Bedenkzeit knapp, nachdem er über die Chancen auf eine positive Wendung der Saison gefragt worden war.
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Fehler machte auch der 1. FC Köln im Duell mit dem rheinischen Rivalen aus Leverkusen. Vor allem die zwischenzeitliche Fehlpassquote von über 30 Prozent ließ auch die letzte verbliebene rote Kugel von der Kölner Karnevalsnase fallen. FC-Keeper Michael Rensing verpasste sich vor Ärger selbst einen Maulkorb: "Ich gehe jetzt lieber mal in die Kabine", sagte er nach ein paar Sekunden Bedenkzeit knapp, nachdem er über die Chancen auf eine positive Wendung der Saison gefragt worden war.

Es waren auch ausreichend viele Fehler, um das Arbeitsverhältnis des in der Kritik stehenden Bayer-Coaches Robin Dutt zu verlängern. "Wir haben von der ersten Minute an den Weg nach vorne gesucht und das Spiel wunderbar im Griff gehabt. Wir haben Ball und Gegner laufen lassen und das 2:0 wunderbar herausgespielt", analysierte er überschwänglich. Nun ja.
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Es waren auch ausreichend viele Fehler, um das Arbeitsverhältnis des in der Kritik stehenden Bayer-Coaches Robin Dutt zu verlängern. "Wir haben von der ersten Minute an den Weg nach vorne gesucht und das Spiel wunderbar im Griff gehabt. Wir haben Ball und Gegner laufen lassen und das 2:0 wunderbar herausgespielt", analysierte er überschwänglich. Nun ja.

Die Wahrheit ist: Seine Elf hatte viel Glück, dass es wegen Lenos Karate-Attacke gegen Lukas Podolski keinen Foulelfmeter gab. Mehrmals waren die Kölner gefährlich vor dem Leverkusener Tor. Trotzdem nahm Bayer die drei Punkte mit ans Autobahnkreuz. "Es werden schwere Zeiten für uns", so FC-Trainer Stale Solbakken.
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Die Wahrheit ist: Seine Elf hatte viel Glück, dass es wegen Lenos Karate-Attacke gegen Lukas Podolski keinen Foulelfmeter gab. Mehrmals waren die Kölner gefährlich vor dem Leverkusener Tor. Trotzdem nahm Bayer die drei Punkte mit ans Autobahnkreuz. "Es werden schwere Zeiten für uns", so FC-Trainer Stale Solbakken.

Für den brach Podolski dann eine Lanze. "Er wurde geholt, um etwas aufzubauen. Diese Zeit sollte man ihm lassen". Außerdem stellte der Nationalstürmer fest, was er eigentlich vermeiden wollte. "Wir sind mittendrin im Abstieg". Das "-kampf" hat Podolski wohl vergessen. Das dann in der nächsten Partie.
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Für den brach Podolski dann eine Lanze. "Er wurde geholt, um etwas aufzubauen. Diese Zeit sollte man ihm lassen". Außerdem stellte der Nationalstürmer fest, was er eigentlich vermeiden wollte. "Wir sind mittendrin im Abstieg". Das "-kampf" hat Podolski wohl vergessen. Das dann in der nächsten Partie.

"Knallhart gegen den Abstieg" geht es auch für Hertha und den neuen König Berlins, Otto Rehhagel. Der darf auch den künftigen Bundespräsidenten als Wahlmann mitbestimmen. Und ist nach der 0:3-Pleite in Augsburg ernüchtert. Allerdings ist das wohl nichts Neues für den 73-Jährigen: "Ich bin immer nüchtern, ich bin ja Anti-Alkoholiker", witzelte er. Witzig.
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"Knallhart gegen den Abstieg" geht es auch für Hertha und den neuen König Berlins, Otto Rehhagel. Der darf auch den künftigen Bundespräsidenten als Wahlmann mitbestimmen. Und ist nach der 0:3-Pleite in Augsburg ernüchtert. Allerdings ist das wohl nichts Neues für den 73-Jährigen: "Ich bin immer nüchtern, ich bin ja Anti-Alkoholiker", witzelte er. Witzig.

Witzig fanden die Fans der Berliner das Spiel ihres Teams gar nicht. Nach der sechsten Niederlage im sechsten Spiel erkannte Rehhagel: "Jetzt müssen die Jungs endgültig aufwachen" Jawohlja.
19 / 29 (Foto: dpa)

Witzig fanden die Fans der Berliner das Spiel ihres Teams gar nicht. Nach der sechsten Niederlage im sechsten Spiel erkannte Rehhagel: "Jetzt müssen die Jungs endgültig aufwachen" Jawohlja.

Wach waren dagegen vor allem die Hausherren, die nicht nur wegen Torsten Oehrls Blitz-Doppelpack eine gute Partie absolvierten.
20 / 29 (Foto: REUTERS)

Wach waren dagegen vor allem die Hausherren, die nicht nur wegen Torsten Oehrls Blitz-Doppelpack eine gute Partie absolvierten.

"Da können drei Otto Rehhagel auf der Bank sitzen und José Mourinho noch dazu - wenn wir so weiterspielen, dann kann uns keiner helfen", wusste Herthas Kapitän André Mijatovic. Ein Realist.
21 / 29 (Foto: dpa)

"Da können drei Otto Rehhagel auf der Bank sitzen und José Mourinho noch dazu - wenn wir so weiterspielen, dann kann uns keiner helfen", wusste Herthas Kapitän André Mijatovic. Ein Realist.

Hoffenheim durfte indes in der Autostadt jubeln - weil Wolfsburg unterirdisch schlecht spielte. Mit "Europapokal, Europapokal!"-, "Oh wie ist das schön!"- und "Der VfL ist wieder da!"-Gesängen flüchteten sich Wolfsburgs Fans lautstark in Galgenhumor. Schon bevor das 2:1 (1:0) der Gäste feststand.
22 / 29 (Foto: dpa)

Hoffenheim durfte indes in der Autostadt jubeln - weil Wolfsburg unterirdisch schlecht spielte. Mit "Europapokal, Europapokal!"-, "Oh wie ist das schön!"- und "Der VfL ist wieder da!"-Gesängen flüchteten sich Wolfsburgs Fans lautstark in Galgenhumor. Schon bevor das 2:1 (1:0) der Gäste feststand.

"Ehrlich gesagt, hätte ich das vor zwei Monaten nicht mehr gedacht", sagte Helmes auf die Frage, ob er noch einmal damit gerechnet habe, in einem Bundesligaspiel des VfL einen Elfmeter zu schießen.
23 / 29 (Foto: dpa)

"Ehrlich gesagt, hätte ich das vor zwei Monaten nicht mehr gedacht", sagte Helmes auf die Frage, ob er noch einmal damit gerechnet habe, in einem Bundesligaspiel des VfL einen Elfmeter zu schießen.

Der Ex-Nationalspieler durfte beginnen, weil Top-Torjäger Mandzukic sich nicht sonderlich trainingsbegeistert gezeigt hatte. Offenbar ist er aber nicht der einzige Schwachpunkt im Konstrukt von Trainer Felix Magath. "Das Problem ist, dass wir grottenschlecht Fußball spielen. Für die Ansprüche, die wir hier haben ist das fatal", so Marco Russ.
24 / 29 (Foto: dpa)

Der Ex-Nationalspieler durfte beginnen, weil Top-Torjäger Mandzukic sich nicht sonderlich trainingsbegeistert gezeigt hatte. Offenbar ist er aber nicht der einzige Schwachpunkt im Konstrukt von Trainer Felix Magath. "Das Problem ist, dass wir grottenschlecht Fußball spielen. Für die Ansprüche, die wir hier haben ist das fatal", so Marco Russ.

Sein Coach sah das ebenso. "Das war eine verdiente Niederlage und vielleicht schwächste Spiel in der Saison", so Magath nach dem Schlusspfiff. Eine ehrliche Haut, der Felix.
25 / 29 (Foto: dpa)

Sein Coach sah das ebenso. "Das war eine verdiente Niederlage und vielleicht schwächste Spiel in der Saison", so Magath nach dem Schlusspfiff. Eine ehrliche Haut, der Felix.

Marko Marin verpasste im Dress der Bremer gegen Nürnberg mehrere Chancen - und gab damit den Gästen die Gelegenheit...
26 / 29 (Foto: dpa)

Marko Marin verpasste im Dress der Bremer gegen Nürnberg mehrere Chancen - und gab damit den Gästen die Gelegenheit...

... das einzige Tor des Abends zu erzielen. Alexander Esswein erledigte das per trockenem Flachschuss gegen die Laufrichtung von Werder-Keeper Tim Wiese. Der hatte vor dem Spiel 5:0 für seine Mannschaft getippt. Offensichtlich lag er falsch. "Wenn das schon reicht zur Motivation, dann müssen wir ja keine Prämien mehr zahlen", erwägte Club-Coach Dieter Hecking nach dem 1:0-Sieg. Der Schatzmeister wäre erfreut.
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... das einzige Tor des Abends zu erzielen. Alexander Esswein erledigte das per trockenem Flachschuss gegen die Laufrichtung von Werder-Keeper Tim Wiese. Der hatte vor dem Spiel 5:0 für seine Mannschaft getippt. Offensichtlich lag er falsch. "Wenn das schon reicht zur Motivation, dann müssen wir ja keine Prämien mehr zahlen", erwägte Club-Coach Dieter Hecking nach dem 1:0-Sieg. Der Schatzmeister wäre erfreut.

"Wir haben eigentlich gar nicht schlecht gespielt, aber viele Dinge einfach nicht zu Ende gebracht", wusste Bremens Trainer Thomas Schaaf. Wie etwa Claudio Pizarro, der statt dem leeren Tor den Pfosten traf.
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"Wir haben eigentlich gar nicht schlecht gespielt, aber viele Dinge einfach nicht zu Ende gebracht", wusste Bremens Trainer Thomas Schaaf. Wie etwa Claudio Pizarro, der statt dem leeren Tor den Pfosten traf.

"Uns hat ein Führungstor als Bestätigung gefehlt", so Schaaf. In der nächsten Partie trifft der übrigens in Berlin auf seinen Vorgänger Otto Rehhagel. Unter dem stand Bremens Manager Klaus Allofs drei Jahre als Spieler auf dem Platz. Aber: "Heute interessiert mich Otto nicht", sagte der. "Heute", wohlgemerkt.
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"Uns hat ein Führungstor als Bestätigung gefehlt", so Schaaf. In der nächsten Partie trifft der übrigens in Berlin auf seinen Vorgänger Otto Rehhagel. Unter dem stand Bremens Manager Klaus Allofs drei Jahre als Spieler auf dem Platz. Aber: "Heute interessiert mich Otto nicht", sagte der. "Heute", wohlgemerkt.

Sonntag, 26. Februar 2012

"Da habe ich Gänsehaut bekommen" Die Bundesliga in Wort und Witz

Am Wochenende der Derbys gibt es einige Tiefpunkte zu bewundern. In Wolfsburgs besingen die Fans die eigene Niederlage, Kaiserslauterns Trainer Marco Kurz lässt sich gerne beschimpfen und Herthas André Mijatovic denkt an José Mourinho. Weil es eben nur einen Otto Rehhagel gibt. Derweil freut sich Mike Hanke über sein stummes Telefon.
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