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Und wieder münden alkoholschwangere Feiern von Fußballfans bei der EM ...
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... in gewaltsame Straßenschlachten mit der Polizei. Ort des Geschehens ist am späten Mittwochabend und in der Nacht zu Donnerstag ...
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... die Stadt Lille an der Grenze zu Belgien. Hier hatten sich vor der Hochrisikopartie England gegen Wales im benachbarten Lens viele Fans und Hooligans von der Insel gesammelt. Nach den Erfahrungen von Marseille ...
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... war die Polizei gerüstet. Die neue Taktik kann mit "Zero Tolerance" umschrieben werden.
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Auf geringste Provokationen sollen die Sicherheitskräfte mit sofortiger Gegenwehr reagieren. Erste Scharmützel ...
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... gab es dann schon am späten Mittwochnachmittag in der Innenstadt.
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Gegen randalierende Fans ...
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... setzte die Polizei Tränengas und ...
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... Schlagstöcke ein. Doch die Lage beruhigte sich nicht wirklich.
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Am Abend gingen die Ausschreitungen weiter.
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Immer wieder versuchten die Sicherheitskräfte die mitunter auch einfach nur friedlich singenden Fans auseinanderzutreiben. Es spielen sich regelrechte Jagdszenen ab.
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Doch immer wieder rotteten sich die überwiegend englischen gewaltbereiten Gangs zusammen, ...
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... zündeten Bengalos und fühlten sich ...
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... vom harten Vorgehen der Polizei zusätzlich provoziert. Die Straßenkämpfe ...
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... dauerten schließlich bis weit nach Mitternacht an.
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Die erneut traurige Bilanz dieses EM-Tags in Lille: 36 Fans wurden festgenommen - unter ihnen auch sechs gesuchte russische Hooligans, die bei den Krawallen in Marseille aufgefallen waren.
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50 Menschen wurden zudem verletzt, 16 von ihnen mussten in Krankenhäusern stationär behandelt werden.
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Die Krawallnacht von Lille, sie lässt Schlechtes befürchten für "the Battle of Britain" am Nachmittag.
Erneut Gewalt bei der EM Englische Krawallmacher machen Lille unsicher
Die Fußball-EM in Frankreich hat ein Gewaltproblem: Auch der sechste Tag des Turniers wird begleitet von Randale, dieses Mal in Lille. Die neue Taktik der Polizei geht hier nur bedingt auf. Die Lage beruhigt sich erst nach Mitternacht.
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